Welttag des Labors

Ziel des Welt­la­bor­tags ist es, auf die Wich­tig­keit von La­bor­unter­suchun­gen hin­zu­wei­sen und der Öffent­lich­keit die Be­deu­tung der La­bor­me­di­zin nä­her­zu­brinvgen. Ge­wür­digt wird der Ort, an dem gro­ße Ent­deckun­gen ge­macht wer­den, die hel­fen, die Welt bes­ser zu machen, vor allem in Be­zug auf die Ge­sund­heit. Viele me­di­zi­ni­sche Be­hand­lungs­mög­lich­kei­ten wer­den in La­bo­ren ent­deckt und per­fek­tio­niert. Me­di­ka­men­te wer­den in La­bo­ra­to­rien ent­wickelt. Die La­bor­me­di­zin ist ein In­no­va­tions­mo­tor.

Labo­ra­to­rien fin­det man ne­ben der Me­di­zin und der Phar­ma­zie in der Che­mie, Phy­sik und Bio­lo­gie, aber auch im In­ge­nieur­we­sen und in der Foto-Tech­nik sowie der ex­pe­ri­men­tel­len Psy­cho­lo­gie und Öko­no­mik. Ein be­kann­tes Bei­spiel für Pa­tien­ten di­rekt im La­bor ist das Schlaf­la­bor. La­bor­ärz­te sind eine der kleins­ten Arzt­grup­pen (etwa 1.100 in Deutsch­land), aber sie haben eine zen­tra­le Be­deu­tung: Für 400 von 1.000 Pa­tien­ten sind nach einer Sta­tis­tik der Bun­des­ärz­te­kam­mer La­bor­unter­suchun­gen für eine Diag­nose nötig.

Der Ur­sprung die­ses Welt­ta­ges ist nicht nach­zu­voll­zie­hen. Bis 2017 öff­ne­ten vie­le La­bo­re am 23. April für Be­sucher. Bis dahin konn­ten Neu­gie­ri­ge deutsch­land­weit vor Ort in teil­neh­men­den me­di­zi­ni­schen La­bo­ren und La­bor­schu­len für den me­di­zi­nisch-tech­ni­schen Nach­wuchs in­te­res­san­te Ein­blicke in die La­bor­diag­nos­tik ge­win­nen. Seit 2018 ist es ruhig ge­wor­den um die­sen Welt­tag. Auf der zen­tra­len deut­schen In­ter­net­seite www.welttag-labor.de wird in­zwi­schen für „Das Ge­heim­nis eines er­folg­rei­chen Gas­grills“ ge­wor­ben.