Kultur und Sport

Kolumne

29. April 2025

Jesse Hinrichs, Autor dieser Kolumne, über 30 Stunden Training pro Woche und das erste Rennen 2025. 

Liebe Leserinnen und Leser,

so langsam wird es endlich Frühling und die Triathlonsaison 2025 kommt in großen Schritten
immer näher. Das heißt also auch, dass das Training nochmal ordentlich zunimmt und die ein oder
anderen längeren Trainingseinheiten auf dem Plan stehen

Mein März war geprägt von vielen Trainingsstunden, den ersten längeren Radausfahrten draußen und so einigen langen Läufen.
Nach dem langen Winter, in dem ich viele Trainingseinheiten drinnen auf dem Laufband oder dem Indoor-Bike verbracht habe, tat es gut, mal wieder viel Zeit draußen in der Sonne und an der frischen Luft zu verbringen.

Dennoch war der März nicht nur Spaß und Freude. Drei Wochen hintereinander mit über 30 Stunden Training und Woche für Woche 100 Laufkilometern zerren schon ganz schön am Körper.
Diese Trainingsumfänge sind nicht neu für mich, aber dennoch ist es etwas anderes, sie Woche für Woche zu absolvieren und auch die Intensität im Training dabei nicht zu vernachlässigen.

Nachdem ich bereits im Januar im Trainingslager war, habe ich mich dieses Jahr dazu entschieden, kein zweites Mal in den Süden zu fliegen, sondern hier in Oldenburg zu bleiben. Das hatte zwei Gründe: So gut das Wetter beispielsweise auf Mallorca oder generell in Spanien auch sein kann, ist es von Februar bis April dann doch immer eher ein Glücksspiel. Die Entscheidung hat sich schlussendlich auch als richtig herausgestellt, da die letzten Monate auf Mallorca dann doch eher von schlechtem Wetter geprägt waren.
Der zweite Grund sind die guten Trainingsbedingungen hier zu Hause. Hier habe ich einfach genau meine Abläufe, Trainingszeiten und kann bei schlechtem Wetter auf Indoor-Training ausweichen. Meistens führt das bei mir zu deutlich höherer Konstanz im Training.

Nun, nach mehreren intensiven Trainingswochen, stand Anfang April nach ein paar ruhigeren Tagen zur Erholung der erste Test an. Dafür hatte ich mir den 10-km-Lauf im Rahmen des Hannover Marathons rausgesucht. Hier war klar, dass viel Konkurrenz da sein wird und definitiv schnelle Zeiten gelaufen werden. Bei den Laufwettkämpfen in der Region, wie beispielsweise die Läufe in der Öffentlichen-Lauf-Serie, ist zwar immer gute Stimmung und sie sind super organisiert, aber in meinem Fall ist häufig wenig direkte Konkurrenz am Start, wo man sich gegenseitig für eine schnelle Zeit antreiben kann.
In Hannover war das aber definitiv gegeben. Lange konnte ich in der Spitzengruppe mitlaufen, die erst auf der zweiten Hälfte langsam zerfleddert ist, sodass quasi alle paar Sekunden jemand über die Ziellinie gelaufen ist. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 31:02 min konnte ich dabei meine alte Bestmarke um 40 Sekunden unterbieten – und das innerhalb nur eines Jahres.

Das lässt mich also positiv auf die nächsten Wochen blicken. Im Mai stehen dann die ersten Triathlon-Wettkämpfe an.

Bis dahin,
Jesse Hinrichs

 Autor: Jesse Hinrichs,
Bilder: Jesse Hnrichs auf dem letzten Everstener Brunnenlauf, Fotos: Veranstalter

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