Zuhause

Klima schützen im Haushalt: So geht’s

26. Februar 2025

Nachhaltigkeit beginnt zu Hause – und ist einfacher, als man denkt. Egal ob beim Einkaufen, Kochen oder Waschen: Diese Alltagstricks schonen die Umwelt.

Geht es darum, das Klima zu schützen, fühlen sich viele machtlos. Doch man kann durchaus selbst etwas tun. Schon kleine Handgriffe im Alltag können dazu führen, dass man weniger Energie verbraucht und Müll produziert. Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat dafür ein paar Tipps:

Beim Einkauf

Um Verpackungsmüll zu reduzieren, sollte man Obst, Gemüse und andere Lebensmittel möglichst unverpackt kaufen. Dafür kann man auf Wochenmärkten oder in sogenannten Unverpackt-Läden vorbeischauen - dort wird Ware grundsätzlich ohne Verpackung angeboten. Für viele Produkte gibt es außerdem Nachfüllpacks, zum Beispiel für Kosmetik oder Reinigungsmittel.

In der Küche

Beim Kochen am besten so wenig Wasser wie möglich und die Nachhitze der Herdplatte nutzen, um Energie zu sparen. Den Deckel lässt man dabei auf dem Kochtopf, denn ein offener Topf erhöht den Energieverbrauch. Gefrorene Lebensmittel bitte rechtzeitig auftauen. Erhitzte Lebensmittel erst auf Raumtemperatur abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank kommen.

Im Bad

Eine kurze Dusche verbraucht weniger Energie und Wasser als ein heißes Vollbad. Den Wasserhahn zudrehen, während man sich die Zähne putzt oder das Gesicht reinigt. Beim Waschen ist es wichtig, die Trommel immer ganz zu füllen, um die Zahl der Waschgänge zu reduzieren. Bei vielen Kleidungsstücken reicht es zudem aus, sie bei 40 Grad zu waschen. Verzichten Sie möglichst auf den Trockner.

Im Home-Office

Während der Arbeitspausen ist es sinnvoll, den Computer in den Energiesparmodus zu schalten. In der Nacht ist er am besten ganz aus. Den Monitor und Geräte wie Drucker und Scanner ausschalten, wenn sie nicht benötigt werden. Und nicht nur im Job gilt: Kaufen Sie möglichst Refurbished-Geräte. Die stehen Neuware in der Regel in nichts nach und sind zudem günstiger.

Beim Heizen

Während der Heizperiode sollte man darauf achten, dass Heizkörper nicht verdeckt sind. Bei frostigen Temperaturen kann man nachts die Rollläden und Vorhänge schließen, damit über die Fenster weniger Wärme verloren geht. Beim Lüften gilt: Die Fenster mehrmals am Tag für wenige Minuten weit öffnen - Thermostate am Heizkörper währenddessen herunterdrehen.

Das Online Magazin „Wir sind Nähe“
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Autor dieses Beitrags

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

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