Nelson-Mandela-Tag
Jahrestage kurz vorgestellt: 18. Juli
„Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst!“ Nelson Mandela hat diesen Satz benutzt, um die Menschen zum Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit aufzurufen. Die Vereinten Nationen haben dem südafrikanische Freiheitskämpfer, Präsidenten und Friedensnobelpreisträger für sein Lebenswerk im Jahr 2010 einen internationalen Gedenktag gewidmet, den 18. Juli.
17. Juli 2020
Das Datum dieses Gedenktags erklärt sich leicht: Der 18. Juli ist der Geburtstag von Nelson Mandela. Vier Jahre lang hat er diesen Gedenktag selbst noch erlebt, von 2010 bis 2013. Am 5. Dezember 2013 starb der unermüdliche Kämpfer gegen Unrecht im betagten Alter von 95 Jahren.
Aufgewachsen ist Mandela im Apartheitsstaat Südafrika. Sein Widerstand gegen das Apartheitsregime brachte ihn 1962 für mehr als 27 Jahre ins Gefängnis. Hier studierte er Jura und verhandelte – zunächst geheim, später öffentlich – mit der südafrikanischen Regierung über ein Ende der Rassentrennung. Anfang 1990 kam Mandela frei. Als 1993 in Südafrika die ersten Wahlen unter Beteiligung der schwarzen Bevölkerung stattfanden, triumphierte Mandela – als neuer Präsident.
Die UN wollten 2010 mit der Schaffung des Nelson-Mandela-Tags nicht nur das Wirken des Freiheitskämpfers würdigen. Der Gedenktag soll auch eine Aufforderung an alle Menschen sein, einen aktiven persönlichen Beitrag zur Verbesserung von kritikwürdigen Verhältnissen zum Beispiel in Form von Hilfestellungen in der Gesellschaft zu leisten. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Zahl 67. Denn 67 Jahre seines Lebens hat sich Mandela den Zielen einer humanen, gerechten und freien Gesellschaft in Südafrika gewidmet. Und so ruft die UN dazu auf, sich am 18. Juli etwas Zeit für andere zu nehmen: 67 Minuten, um anderen zu helfen im Sinne der Ziele Mandelas; 67 Minuten, um die Welt ein wenig besser zu machen.
Bis heute ist Mandela eine Inspiration für viele, und seine Worte erinnern bis heute an die enorme Bedeutung von Gleichheit, die Stärke eines jeden Einzelnen und die kostbare Freiheit, die jedem von uns zusteht. Zum Schluss noch ein Zitat von ihm, das sich durchaus auch als guter Vorsatz eignet: „Sich ernsthaft um andere zu sorgen, sowohl im privaten wie öffentlichen Leben, würde uns der Welt, nach der wir uns so sehnen, sehr viel näher bringen.“
Aufgewachsen ist Mandela im Apartheitsstaat Südafrika. Sein Widerstand gegen das Apartheitsregime brachte ihn 1962 für mehr als 27 Jahre ins Gefängnis. Hier studierte er Jura und verhandelte – zunächst geheim, später öffentlich – mit der südafrikanischen Regierung über ein Ende der Rassentrennung. Anfang 1990 kam Mandela frei. Als 1993 in Südafrika die ersten Wahlen unter Beteiligung der schwarzen Bevölkerung stattfanden, triumphierte Mandela – als neuer Präsident.
Die UN wollten 2010 mit der Schaffung des Nelson-Mandela-Tags nicht nur das Wirken des Freiheitskämpfers würdigen. Der Gedenktag soll auch eine Aufforderung an alle Menschen sein, einen aktiven persönlichen Beitrag zur Verbesserung von kritikwürdigen Verhältnissen zum Beispiel in Form von Hilfestellungen in der Gesellschaft zu leisten. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Zahl 67. Denn 67 Jahre seines Lebens hat sich Mandela den Zielen einer humanen, gerechten und freien Gesellschaft in Südafrika gewidmet. Und so ruft die UN dazu auf, sich am 18. Juli etwas Zeit für andere zu nehmen: 67 Minuten, um anderen zu helfen im Sinne der Ziele Mandelas; 67 Minuten, um die Welt ein wenig besser zu machen.
Bis heute ist Mandela eine Inspiration für viele, und seine Worte erinnern bis heute an die enorme Bedeutung von Gleichheit, die Stärke eines jeden Einzelnen und die kostbare Freiheit, die jedem von uns zusteht. Zum Schluss noch ein Zitat von ihm, das sich durchaus auch als guter Vorsatz eignet: „Sich ernsthaft um andere zu sorgen, sowohl im privaten wie öffentlichen Leben, würde uns der Welt, nach der wir uns so sehnen, sehr viel näher bringen.“