• Die große E-Auto FAQ

    Die große E-Auto FAQ

    Alles, was man wissen muss!

Elektroautos sind längst kei­ne Sel­ten­heit mehr auf den Stra­ßen. Doch nicht je­der ist mit der neuen Tech­nik schon wirk­lich ver­traut. Des­halb klä­ren wir jetzt die wich­tigs­ten Fra­gen rund um das span­nen­de The­ma E-Auto. Also, gleich ein­stei­gen – los geht’s!

6. Oktober 2023

Kann man ein E-Auto an der Steck­dose laden?

Ja, die meis­ten Elek­tro­au­tos las­sen sich via Adap­ter ganz nor­mal an der Haus­halts­steck­dose la­den. Durch die hohe Dauer­be­las­tung em­pfiehlt es sich aller­dings, die Schuko-Steck­dose durch eine Cam­ping­steck­dose zu er­set­zen. Eine Stan­dard-Steck­dose könn­te auf Dauer Feuer fangen.

Zahlt man Kfz-Steu­ern für ein Elek­tro­auto?

Wer sich ein Elek­tro­auto an­schafft, ist für volle zehn Jah­re von der Kfz-Steuer be­freit. Erst nach Ab­lauf die­ser Frist müs­sen auch E-Auto­fah­rer die Steuer zahlen.

Braucht man meh­re­re La­de­kar­ten, um unter­wegs zu laden?

Die Zeiten, in denen man di­ver­se La­de­kar­ten bei sich tra­gen muss­te, sind vor­bei. Heute reicht es, wenn man sich für einen oder zwei An­bie­ter ent­schei­det. Meis­tens be­nö­tigt man auch keine Kar­te mehr, son­dern kann den Lade­vor­gang di­rekt über das Handy star­ten. Apps wie mobility+ decken eine gan­ze Viel­zahl an Lade­net­zen ab.

Wie hoch ist die staat­liche För­de­rung von E-Autos?

Bis zum Jah­res­ende 2023 wer­den Elek­tro­autos noch mit einer Ge­samt­summe von bis zu 6.750 Euro ge­för­dert. Ab 2024 sin­­ken die Zu­schüs­se: Fahr­zeu­ge mit einem Net­to­lis­ten­preis bis zu 45.000 Euro er­hal­ten 3.000 Euro vom Staat. Dazu ad­diert sich noch ein Her­stel­ler­zu­schuss in Höhe von 50 % der staat­lichen För­de­rung. So er­gibt sich ab 2024 eine ma­xi­ma­le För­de­rung von 4.500 Euro. Fahr­zeu­ge mit einem hö­he­ren Net­to­lis­ten­preis als 45.000 Euro er­hal­ten kei­ne Zu­schüs­se mehr. Außer­dem be­schränkt sich die För­de­rung nur noch auf Pri­vat­personen.

Dauert das Laden eines Elek­tro­autos lange?

Die Lade­zeit hängt von ver­schie­de­nen Fak­to­ren ab: der Akku­grö­ße, der Lade­tech­nik, der Außen­tem­pe­ra­tur und der Lade­säu­le. An einer ge­wöhn­lichen Haus­halt­steck­dose zum Bei­spiel kann das voll­stän­di­ge La­den et­liche Stun­den dauern, wäh­rend man an einer Schnell­la­de­säu­le den Akku in 15 -20 Mi­nu­ten von ca. 20 % auf ca. 80 % la­den kann. Es lässt sich also nicht pau­scha­li­sie­ren.

Gibt es eine CO2-Prä­mie für Elek­tro­autos?

Wer ein E-Auto be­sitzt kann die so­ge­nann­te THG-Quote (Treib­haus­gas­min­de­rungs­quote) sei­nes Fahr­zeugs ver­kau­fen. Je nach An­bie­ter sind so Be­trä­ge von meh­re­ren hun­dert Euro mög­lich. Jähr­lich und steuer­frei. Die Höhe der Quo­te rich­tet sich dabei nach den ak­tuel­len Markt­preisen.

Kann man ein E-Auto mit der PV-Anlage laden?

Wer eine Photo­vol­taik­an­la­ge sein Eigen nennt, kann sein E-Auto ganz ein­fach damit auf­la­den. Das ist nicht nur be­son­ders kli­ma­freund­lich, son­dern lohnt sich immer mehr. Denn die Ein­spei­se­ver­gü­tung der Strom­an­bie­ter für selbst pro­du­zier­ten So­lar­strom wird lei­der immer un­­at­trak­tiver.

Sinkt bei einem Elek­tro­auto im Win­ter die Reich­weite?

Das ist tat­säch­lich so. Das liegt daran, dass der Akku bei Kälte ein­fach we­ni­ger Ener­gie auf­neh­men und ab­ge­ben kann. Außer­dem ver­län­gert sich die Lade­dauer, wenn der Akku im Win­ter noch nicht auf Be­triebs­tem­pe­ra­tur ist.

Da lohnt sich ein Besuch

Empfehlen möch­ten wir allen E-Auto­fah­rern natür­lich auch eine star­ke Ver­siche­rung für ihr Fahr­zeug. Die Kfz-Ver­siche­rung der Öffent­lichen bie­tet nicht nur erst­klas­si­ge Leis­tun­gen, son­dern auch tolle Ex­tras wie zum Bei­spiel die All-Risk-Deckung für den Akku des Fahr­zeugs. Ein­fach mal einen Stopp bei uns einlegen!

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