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Internationaler Denkmaltag
Jahrestage kurz vorgestellt: 18. April
Denkmäler sind zu Stein (oder anderem Material) gewordene Erinnerungen. An Personen, an Ereignisse oder andere kulturgeschichtlich bedeutende Sachen. Um auf solche Denkmäler in aller Welt aufmerksam zu machen, initiierte die UNESCO 1982 einen Aktionstag zum Thema Denkmalschutz: den Internationalen Denkmaltag, jedes Jahr am 18. April.
17. April 2020
Denkmäler haben im Rahmen der Erinnerungskultur einen besonderen Wert. Kommende Generationen sollen von den Errungenschaften und Erlebnissen früherer Generationen profitieren. Dabei geht es um das Lernen aus der Vergangenheit, von den positiven, aber auch negativen Erfahrungen der Vorfahren. Der Denkmalschutz soll öffentlich das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Erhaltung und Rettung solcher Kulturerbeobjekte der Menschheit schärfen. Deshalb der internationale Denkmaltag.
Jedes Jahr am 18. April werden vielerorts Archive der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, man kann Burgen und Schlösser besichtigen, die sonst vielleicht für Publikum nicht zugänglich sind oder Museen besuchen. Und kommunale Aktionen laden ein zum „dran denken – erinnern“. All dies findet dieses Jahr wegen der Corona-Krise allerdings nicht statt.
In Deutschland gibt es auch noch den Tag des offenen Denkmals, jeweils am zweiten Sonntag im September. Ziel dieses Aktionstags ist es, die Bedeutung des baukulturellen Erbes erlebbar zu machen. Jedes Jahr werden zwischen 7.000 und 8.000 Baudenkmäler geöffnet.
Zum Schluss noch eine rund 2.500 Jahre alte Erkenntnis des athenischen Staatsmannes Perikles: Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.
Jedes Jahr am 18. April werden vielerorts Archive der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, man kann Burgen und Schlösser besichtigen, die sonst vielleicht für Publikum nicht zugänglich sind oder Museen besuchen. Und kommunale Aktionen laden ein zum „dran denken – erinnern“. All dies findet dieses Jahr wegen der Corona-Krise allerdings nicht statt.
In Deutschland gibt es auch noch den Tag des offenen Denkmals, jeweils am zweiten Sonntag im September. Ziel dieses Aktionstags ist es, die Bedeutung des baukulturellen Erbes erlebbar zu machen. Jedes Jahr werden zwischen 7.000 und 8.000 Baudenkmäler geöffnet.
Zum Schluss noch eine rund 2.500 Jahre alte Erkenntnis des athenischen Staatsmannes Perikles: Das größte Denkmal ist das Gedächtnis.
Informationen zu Denkmälern in Oldenburg finden Sie hier.
Bild: Baudenkmal Schloss in Oldenburg, Foto: Stadt Oldenburg