Gut, gesund, günstig

Beim Einkauf auf Region und Saison achten

Exper­tin­nen der Land­wirt­schafts­kam­mer Niedersachsen in Oldenburg geben Tipps vom bewussten Einkauf bis hin zur Reste­ver­wer­tung. 

21. Juni 2024

Das Gute liegt so nah! Wer beim Einkauf Lebens­mit­teln aus der Region den Vorzug gibt und einen Blick in den Saison­kalen­der wirft, spart Transport­wege und schont nebenbei seinen Geld­beutel. Die Ernährungs­exper­tinnen der Land­wirtschafts­kammer (LWK) Niedersachsen in Oldenburg haben einige Tipps zu saisonalen Lebens­mitteln, den bewussten Einkauf, die richtige Lagerung, die viel­seitige Zu­berei­tung und die Reste­ver­wer­tung zu­sam­men­ge­stellt.

Tipp 1: Regio­nale Angebote bevor­zugen

„Die Vor­teile von Lebens­mitteln aus der Region, die zur Saison angeboten werden, liegen auf der Hand. Lange Transport­wege werden ver­mieden, da die Lebens­mittel auf kurzem Weg zum Wochenmarkt oder in den Handel gelangen. Da der Begriff ,Region‘ nicht gesetzlich geschützt ist, erfährt man oft erst auf Nachfrage, wofür das Zeichen eigentlich steht. Achten Sie beim Einkauf deshalb auf konkrete Angaben oder kaufen Sie direkt beim Erzeuger“, rät Gudrun Göppert, Öko­tro­pho­login bei der Land­wirt­schafts­kammer.

Tipp 2: Lebens­mittel zur Saison einkaufen

Heimische Lebens­mittel, die im Frei­land angebaut werden und zur Saison angeboten werden, über­zeugen durch ihre Frische und ihren Geschmack. Zudem fallen bei saisonalem Obst und Gemüse hohe Energie­kosten für Treib­häuser oder die Lagerung weg, weiß Göppert. Der Saisonkalender gibt einen Über­blick, wann welches Lebens­mittel hierzu­lande Saison hat. Typische Saison­pro­dukte wie Spargel, Grün­kohl oder Beeren­obst gibt es sonnen­gereift zur heimischen Saison in großen Mengen.

Tipp 3: Anzahl der Ein­käufe redu­zieren

Hilfreich ist eine voraus­schauende Planung, zum Beispiel mit Hilfe von Wochen- oder sogar Monats­plänen – so lassen sich Weg­strecken ein­sparen. Wer sich gerne bewegt, kann das Sport­liche mit dem Nütz­lichen verbinden und Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. So werden Sprit­kosten ein­gespart und CO2-Emissionen reduziert.

Tipp 4: Keine Lebens­mittel in den Müll

Werden im Haushalt alle Lebens­mittel verarbeitet, kann viel Geld eingespart werden. Wer seine Vorräte im Blick behält und seine Einkäufe plant, vermeidet, dass Waren alt und unan­sehn­lich werden und am Ende im Müll landen. Und bleiben doch einmal Reste sollten diese für den nächsten Tag mit einge­plant oder gleich tiefgekühlt werden, damit sie nicht ver­derben. Viele frische Lebens­mittel lassen sich retten, wenn sie einmal durch­erhitzt und anschließend gekühlt werden, rät Göppert.

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