• Fahrraddiebstahl

    Schäden durch Fahr­rad­dieb­stahl auf Re­kord­niveau

Den Ver­siche­rern sind im ver­gan­ge­nen Jahr durch Fahr­rad­dieb­stahl so hohe Schä­den ent­stan­den wie noch nie.

26. April 2024

„Die Ent­schä­di­gungs­leis­tung lag 2023 bei 160 Mil­lio­nen Euro. Das sind zehn Mil­lio­nen Euro mehr als ein Jahr zuvor“, sagt Jörg Asmussen, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Ge­samt­ver­ban­des der Deut­schen Ver­siche­rungs­wirt­schaft (GDV). Die Zahl der als ge­stoh­len ge­mel­de­ten Fahr­rä­der blieb mit rund 150.000 zwar un­ver­än­dert. Der Scha­den­durch­schnitt er­reich­te mit 1.100 Euro je­doch eben­falls einen neuen Höchst­stand, wie die ak­tuel­le GDV-Sta­tis­tik zeigt.
„Nach wie vor wer­den vor allem teure Fahr­rä­der ge­stoh­len“, sagt Asmussen. „Diebe haben es ge­zielt auf hoch­wer­ti­ge Renn­rä­der, E-Bikes oder Moun­tain­bikes ab­ge­se­hen, um sie wei­ter­zu­ver­kau­fen.“ Fahr­rä­der, selbst wenn sie im Kel­ler ste­hen, soll­ten daher nicht nur ab­ge­schlos­sen, son­dern am bes­ten auch fest an­ge­schlos­sen wer­den, rät Asmussen.

Fahrrad und Haus­rat­ver­sicherung

Wird ein Fahr­rad aus ver­schlos­se­nen Ab­stell­räu­men, Kel­lern oder Woh­nun­gen ge­stoh­len, über­nimmt die Haus­rat­ver­siche­rung den Scha­den. Meist ist je­doch die of­fene Stra­ße der Tat­ort. Schutz bie­tet hier eine Zu­satz­klau­sel in der Haus­rat­police. Von den rund 27 Mil­lio­nen Ver­siche­rungs­ver­trä­gen in Deutsch­land haben knapp die Hälf­te die Fahr­rad­klau­sel ein­ge­schlos­sen.
Erstattet wird der soge­nann­te Wie­der­be­schaf­fungs­wert. Die­ser Be­trag be­misst, wie viel ein neues gleich­wer­ti­ges Rad kos­tet. Die maxi­male Ent­schä­di­gung wird in der Regel auf einen be­stimm­ten Be­trag festgelegt. „Gerade für höherwertige Räder und E-Bikes kann es sich daher lohnen, die Versicherungssumme zu erhöhen oder eine spezielle Fahrradversicherung ab­zu­schlie­ßen“, rät GDV-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Asmussen.

Fahrräder gut ab­schlie­ßen

Wichtiger Hin­weis: Ab­ge­stell­te Fahr­rä­der soll­ten stets durch ein Bügel- oder Ket­ten­schloss („ver­kehrs­üb­liches Schloss“) ge­sichert sein. Sie soll­ten am bes­ten mit zwei Schlös­sern an einem fest mit dem Erd­bo­den ver­an­ker­ten Ge­gen­stand, wie etwa an einem La­ter­nen­pfahl, an­ge­schlos­sen wer­den. Zudem soll­te das Schloss über eine hohe Sicher­heits­stufe ver­fü­gen. Wel­chen Schutz die ver­schie­de­nen Fahr­rad­schlös­ser bie­ten, tes­tet regel­mäßig Stif­tung Warentest.
Quelle: GDV-Medieninformation

Das könnte Sie auch interes­sieren

Haus­rat­versicherung

Ob Rohr­bruch oder Zimmer­brand - mit der Haus­rat­ver­sicherung der Öffentlichen Olden­burg sind Sie von Haus aus sicher. Da­mit Sie finan­ziell vor Un­glücks­folgen ge­schützt sind.

Jetzt mehr erfahren

Fahrrad­ver­siche­rung

Sie lieben Ihr Fahrrad? Dann ist die Fahr­rad­ver­siche­rung der Öffent­lichen Olden­burg genau das Rich­tige für Sie.
Denn sie greift bei fast jedem Scha­den, der Ihrem Rad welt­weit zu­sto­ßen kann, wie z. B. Dieb­stahl, Van­da­lis­mus, Teile­dieb­stahl, Sturz­schä­den oder de­fek­ten Akku.

Jetzt mehr erfahren

Unfall­­versicherung

Alle 4 Se­kunden passiert ein Unfall und plötz­lich ver­ändert sich alles.

Mit unserer Pri­vaten Unfall­ver­sicherung bieten wir Ihnen die passende Ab­sicherung.

Jetzt mehr erfahren

Wir für Sie

Sie interessieren sich für Themen rundum die Öffentliche? Dann sind Sie hier genau richtig!

Zum Bereich "Wir für Sie"