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Mit dem Auto sicher durch den Herbst!
Nebel, Regen, Wildwechsel oder sogar die ersten glatten Straßen – Autofahrer müssen im Herbst besonders vorsichtig sein. Doch nicht nur die Straßenverhältnisse ändern sich, auch das Fahrzeug sollte an die Jahreszeit angepasst werden. Was Sie besonders beachten sollten, haben wir in dem folgenden Artikel zusammengefasst.
16. September 2023
Der Sommer ist schon wieder vorbei und die goldene Jahreszeit beginnt. Zwar wird das Laub bunter und lädt zum Waldspaziergang ein, für Verkehrsteilnehmer birgt der Herbst jedoch einige Gefahren. Zum Beispiel steht die Sonne im Herbst immer tiefer und macht Autofahrern bei zeitig einsetzender Dämmerung zu schaffen. Nicht nur die Sonne an sich blendet, Reflektionen auf nasser Fahrbahn sind auch keine Seltenheit. In diesem Fall sollten Sie besonders vorsichtig fahren.
Die früher einsetzende Dämmerung verschlechtert die Sicht aber auch im Allgemeinen. Nicht selten entsteht bei schlechterem Wetter dichter Nebel. Wichtig ist hierbei, dass Sie die eigene Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen. Hierbei gilt folgende Faustregel: Sichtweite gleich Geschwindigkeit (also 50 Meter = 50 km/h). Die Nebelschlussleuchte darf im Übrigen laut Straßenverkehrsordnung nur bei Nebel und einer Sicht von unter 50 Metern eingeschaltet werden, da sie sonst andere Verkehrsteilnehmer blenden oder irritieren kann.
Eine weitere Gefahr entsteht durch nasses Laub. So verlängert sich nicht nur der Bremsweg bei herbstlichen Straßenverhältnissen, Autos und Motorräder können zudem wesentlich leichter aus der Kurve rutschen. Also vor allem vor Kurven runter vom Gas und genügend Abstand zum Vordermann halten. Das Gleiche gilt im Übrigen in ländlichen Regionen während der Erntezeit. Landwirtschaftliche Fahrzeuge hinterlassen häufig Dreck, der im Regen ebenso rutschig werden kann wie nasses Laub.
Speziell auf dem Land stellt Wildwechsel eine große Gefahr dar. Beim Zeichen „Wildwechsel“ sollten Sie also das Tempo drosseln und aufmerksam weiterfahren. Experten raten im Übrigen dazu, im Zweifel lieber in das Tier hineinzufahren, als ihm hektisch auszuweichen. Denn bei einem Ausweichmanöver ist die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer größer.
Aber nicht nur die Straßenverhältnisse ändern sich. Auch Ihr Fahrzeug sollte so langsam herbst- und winterfest gemacht werden. Kontrollieren Sie Ihre Scheibenwischer. Diese sollten ohne Schlieren reinigen. Das Wischwasser in der Scheibenwischanlage sollte mit Frostschutz versehen werden, damit es in den ersten kalten Nächten nicht direkt einfriert. Wichtig ist auch, dass die Blätter unter der Motorhaube entsorgt werden. Laub sollte nicht zu lange auf der Frontscheibe oder der Motorhaube liegen bleiben. Wenn dieses in die Fahrzeuglüftung gerät, kann schädliche Feuchtigkeit ins Auto gelangen, da unter anderem die Wasserabläufe verstopfen. Neben einem modrigen Geruch im Fahrzeuginneren kann Feuchtigkeit im schlimmsten Falle zu einem Kurzschluss innerhalb der Elektronik führen.
Winterreifen verhindern nicht nur im Winter eine Rutschpartie. Auch auf nassem Laub sind Winterreifen die bessere Wahl. Wichtig ist, dass die Reifen genügend Profil haben. Empfohlen werden bei Winterreifen mindestens 4 Millimeter.
Wir wünschen gute Fahrt!
Die früher einsetzende Dämmerung verschlechtert die Sicht aber auch im Allgemeinen. Nicht selten entsteht bei schlechterem Wetter dichter Nebel. Wichtig ist hierbei, dass Sie die eigene Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anpassen. Hierbei gilt folgende Faustregel: Sichtweite gleich Geschwindigkeit (also 50 Meter = 50 km/h). Die Nebelschlussleuchte darf im Übrigen laut Straßenverkehrsordnung nur bei Nebel und einer Sicht von unter 50 Metern eingeschaltet werden, da sie sonst andere Verkehrsteilnehmer blenden oder irritieren kann.
Eine weitere Gefahr entsteht durch nasses Laub. So verlängert sich nicht nur der Bremsweg bei herbstlichen Straßenverhältnissen, Autos und Motorräder können zudem wesentlich leichter aus der Kurve rutschen. Also vor allem vor Kurven runter vom Gas und genügend Abstand zum Vordermann halten. Das Gleiche gilt im Übrigen in ländlichen Regionen während der Erntezeit. Landwirtschaftliche Fahrzeuge hinterlassen häufig Dreck, der im Regen ebenso rutschig werden kann wie nasses Laub.
Speziell auf dem Land stellt Wildwechsel eine große Gefahr dar. Beim Zeichen „Wildwechsel“ sollten Sie also das Tempo drosseln und aufmerksam weiterfahren. Experten raten im Übrigen dazu, im Zweifel lieber in das Tier hineinzufahren, als ihm hektisch auszuweichen. Denn bei einem Ausweichmanöver ist die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer größer.
Aber nicht nur die Straßenverhältnisse ändern sich. Auch Ihr Fahrzeug sollte so langsam herbst- und winterfest gemacht werden. Kontrollieren Sie Ihre Scheibenwischer. Diese sollten ohne Schlieren reinigen. Das Wischwasser in der Scheibenwischanlage sollte mit Frostschutz versehen werden, damit es in den ersten kalten Nächten nicht direkt einfriert. Wichtig ist auch, dass die Blätter unter der Motorhaube entsorgt werden. Laub sollte nicht zu lange auf der Frontscheibe oder der Motorhaube liegen bleiben. Wenn dieses in die Fahrzeuglüftung gerät, kann schädliche Feuchtigkeit ins Auto gelangen, da unter anderem die Wasserabläufe verstopfen. Neben einem modrigen Geruch im Fahrzeuginneren kann Feuchtigkeit im schlimmsten Falle zu einem Kurzschluss innerhalb der Elektronik führen.
Winterreifen verhindern nicht nur im Winter eine Rutschpartie. Auch auf nassem Laub sind Winterreifen die bessere Wahl. Wichtig ist, dass die Reifen genügend Profil haben. Empfohlen werden bei Winterreifen mindestens 4 Millimeter.
Wir wünschen gute Fahrt!
Quelle: ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG