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Im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg befindet sich die größte öffentliche Sammlung an Arbeiten Radziwills. Die Oldenburger Kunstwissenschaftlerin Birgit Denizel beschreibt im Katalog „Franz Radziwill in Oldenburg“ rund 100 Werke.
14. Oktober 2021
Bild: Autorin Birgit Denizel, Foto: Uwe SchuchtKnapp 100 Jahre alt ist das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg. Und genau so lange sammelt es Kunstwerke von Franz Radziwill. „Kein anderes Museum ist durch eine längere Beziehung mit Franz Radziwill verbunden als das Landesmuseum Oldenburg: Schon bei seiner Eröffnung im Februar 1923 gehörte ein Aquarell des Dangaster Künstlers zu der ‚Modernen Galerie‘ des neu gegründeten Museums im Oldenburger Schloss“, weiß Rainer Stamm, Direktor des Museums. Kein anderes Museum ist so eng mit dem Werk von Radziwill verbunden. Heute beheimatet es mit rund 100 Werken die weltweit größte öffentliche Sammlung an Arbeiten Radziwills aus allen seinen Schaffensphasen. Höchste Zeit für einen umfassenden Katalog.
Geschichten zu einzelnen Werken
Bild: Katalog-Cover, Foto: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg/Sven AdelaideDen legt das Landesmuseum nun vor. Erstmals erscheint unter dem Titel „Radziwill in Oldenburg“ ein vollständiger Katalog sämtlicher Werke aus den Sammlungen im Landesmuseum und im Stadtmuseum Oldenburg. Autorin des Werkkatalogs ist die Oldenburger Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin Brigit Denizel, die sich seit Jahren mit Radziwill beschäftigt. Neben der beschreibenden Vorstellung sämtlicher Radziwill-Werke aus den beiden Oldenburger Museen beinhaltet der 208 Seiten starke Katalog auch einen Beitrag über Radziwills Künstlerrahmen von Marianne Saal und Werner Murrer. „Ermöglicht wurden die akribischen Recherchen und das Erscheinen der vorliegenden Publikation durch die großzügige und spontane Förderung des Projekts durch die Ernst von Siemens Kunststiftung“, bedankt sich Stamm.
„Bei unseren Recherchen haben wir einiges an Daten und Fakten gefunden, was es ermöglicht hat, Geschichten zu einzelnen Werken zu erzählen und damit auch das eine oder andere gerade zu rücken“, berichtet Denizel, die auch jahrelang für die Franz Radziwill-Gesellschaft in Varel-Dangast (Kreis Friesland) gearbeitet hat, u.a. als Kuratorin zahlreicher Ausstellungen, und auch für das Magazin der Öffentlichen Oldenburg „Wir sind Nähe“ über Kunst und Kultur schreibt.
Buchvorstellung am Sonntag
Der Öffentlichkeit präsentiert wird der Werkkatalog am 17. Oktober um 11 Uhr im Oldenburger Schloss. Neben Stamm als Herausgeber sind auch die Autoren anwesend. Der Eintritt zur Buchvorstellung ist frei. Ab Sonntag ist das Buch dann auch für 29,95 Euro an den Museumskassen oder per Mail über info@landesmuseum-ol.de erhältlich.
Oberes Bild: Wartesaal (vormals: Ein Stück vom Leben), 1927, Kreide und Aquarell über Bleistift auf Papier, 22,8 x 37,4 cm. Foto: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg/Sven Adelaide
Autor
Klaus-Peter Jordan
Klaus-Peter Jordan ist als freier Journalist tätig.
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