• Rie Koyama

    Rie Koyama & Ensemble

    Auftritt im Rahmen des GEZEITEN FESTIVALS 2021

Musikfreunde können sich wie­der auf das GEZEITEN FESTIVAL freuen. Die Mischung aus Welt­stars und her­aus­ra­gen­den Nach­wuchs­künst­le­rin­nen und -künst­lern fin­det als Live-Pro­gramm statt. Vom 29. Juni bis zum 8. August wird ein fa­cet­ten­rei­ches Pro­gramm geboten.

18. Juni 2021

„Auch wenn wir nicht alle im ver­gan­ge­nen Jahr aus­ge­fal­le­nen Kon­zer­te in die­sem Jahr durch­füh­ren kön­nen, so sind die Ge­zei­ten­kon­zer­te doch ein star­kes Sig­nal, dass es mit der Kunst und Kultur in un­se­rem Lande end­lich wie­der auf­wärts geht“, freut sich Matthias Kirschnereit als künst­le­ri­scher Lei­ter des Fes­ti­vals. Der Vor­ver­kauf star­tet am 21. Juni!
Enikö Bors
Bild: Enikö Bors, Foto: Jo Braus
In Gut Horn, Gristede, ste­hen am Don­ners­tag, den 29. Juli gleich zwei Ter­mi­ne zur Aus­wahl. Um 17 Uhr und 20 Uhr spie­len Rie Koyama & En­sem­ble, be­ste­hend Rie Koyama (Fagott), Enikö Bors (Klavier), Maximilian Krome (Klarinette) und Elke Schulze-Höckelmann (Horn). Auf ihrem Pro­gramm ste­hen Inter­pre­ta­tio­nen von Carl Maria von Weber (1786-1826), Franz Berwald (1796-1868), Max Bruch (1838-1920) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847).

Die Fagottis­tin Rie Koyama, 1991 ge­bo­ren in Stutt­gart, stammt aus einer ja­pa­ni­schen Mu­si­ker­fa­mi­lie und hat schon zahl­rei­che na­tio­na­le und inter­na­tio­na­le Wett­be­wer­ben ge­won­nen. Ebenso ist sie mit Sti­pen­dien der Jürgen Ponto-Stiftung, der Rohm Music Foundation in Japan und der Deutschen Stif­tung Musik­leben aus­ge­zeich­net wor­den und als So­lis­tin mit re­nom­mier­ten Or­ches­tern auf­ge­tre­ten. Seit 2004 spielt Rie Koyama beim Stutt­gar­ter Kam­mer­or­ches­ter, seit 2008 beim Süd­west­deut­schen Kam­mer­or­ches­ter Pfor­zheim, seit 2010 beim Bach-Collegium Stutt­gart und seit 2015 beim Irish Chamber Orchestra. Seit 2015 ist sie Solo­fa­gottis­tin bei der Deut­schen Kam­mer­phil­har­mo­nie Bremen unter der Lei­tung von Paavo Järvi.
Maximilian Krome
Bild: Maximilian Krome, Foto: Julia Baier
Ebenfalls bei der Deutschen Kammer­phil­har­mo­nie Bremen unter Paavo Järvi spielt Maximilian Krome. Vor dem An­tritt sei­ner Stelle in Bre­men war der Kla­ri­net­tist für zwei Jah­re Sti­pen­diat der Aka­de­mie des Sym­pho­nie­or­ches­ters des Baye­ri­schen Rund­funks in Mün­chen. Zudem spielt er als Gast bei der Kam­mer­aka­de­mie Pots­dam, der Camerata Bern, im Frank­fur­ter Opern- und Mu­seums­or­ches­ter und dem Sin­fo­nie­or­ches­ter des WDR Köln. 2019 be­gann er sei­ne Lehr­tä­tig­keit in Nürn­berg und Bre­men. Maximilian Krome ist mehr­facher ers­ter Preis­trä­ger na­tio­na­ler Wett­be­wer­be sowie Preis­trä­ger des Tunbridge Wells Inter­na­tio­nal Young Concert Artists Competition in England. Sein Stu­dium bei Prof. Martin Spangenberg an der Hoch­schu­le für Musik Franz Liszt in Weimar schloss der 1988 ge­bo­re­ne Mu­si­ker 2012 mit dem künst­le­ri­schen Di­plom ab.
Elke Schulze-Höckelmann
Bild: Elke Schulze-Höckelnmann, Foto: Privat
Der Deut­schen Kam­mer­­phil­har­mo­nie Bremen ge­hört auch Elke Schulze-Höckelmann an. Dort Solo­hor­nis­tin, blickt sie auf ein Stu­dium in Köln und Oslo zu­rück und mu­si­zier­te im European Community Youth Orchestra. Sie war Bun­des­preis­trä­ge­rin im Wett­be­werb „Ju­gend mu­si­ziert“, Jung­stu­den­tin an der Musik­hoch­schu­le Münster und Mit­glied im Staats­or­ches­ter Kassel, bei der Württem­ber­gi­schen Phil­har­mo­nie Reut­lin­gen und der Phil­har­mo­nia Hungarica Marl.

Das Zusammen­wir­ken mit gleich­ge­sinn­ten Mu­si­kern hat im Leben der un­ga­risch-tai­wa­ne­si­schen Pia­nis­tin einen ho­hen Stel­len­wert. Daher wid­me­te sie sich neben der so­lis­ti­schen Ar­beit stets auch der Kam­mer­mu­sik und Lied­be­glei­tung, da­run­ter mit Mu­si­kern der Deut­schen Kam­mer­phil­har­mo­nie Bremen, dem Stutt­gar­ter Kam­mer­or­ches­ter oder der Deut­schen Staats­phil­har­mo­nie Rhein­land-Pfalz. Zudem gas­tier­te sie bei Fest­spie­len wie den BBC Proms London, den „Fest­spie­len Mecklen­burg-Vor­pom­mern“ oder dem „Kam­mer­mu­sik-Fes­ti­val Liesborn“. Aus­ge­bil­det wurde sie vom Pia­nis­ten-Ehe­paar Bella Lasheras und Prof. Edmundo Lasheras an der Hoch­schu­le für Musik in Detmold und Prof. Hans Leygraf am Mozarteum in Salzburg. Selbst lehr­te sie in Detmold und Stuttgart.
„Die Ge­zei­ten­kon­zer­te sind aus Ost­fries­land nicht mehr weg­zu­den­ken. Sie sind eines der her­aus­ra­gen­den Fes­ti­vals in Nie­der­sach­sen und ge­hö­ren zu un­se­rem Land wie Ebbe und Flut. Und so ge­lingt es ihnen glück­licher­wei­se, auch stür­mi­schen und un­siche­ren Zei­ten zu trot­zen. In die­sem Jahr ist es keine Selbst­ver­ständ­lich­keit, dass Kon­zer­te über­haupt oder gar mit Pu­bli­kum statt­fin­den kön­nen. Umso grö­ßer ist die Freude, dass die Ge­zei­ten­kon­zer­te uns ein­la­den, Musik zu er­le­ben“, so Stephan Weil, Nie­der­säch­si­scher Mi­nis­ter­prä­si­dent, in seinem Grußwort.
Gastronomisch be­glei­tet wer­den die meis­ten Kon­zer­te, soweit es mög­lich ist, durch das be­währ­te Team der AG „EMS“, das die Gäste – mit den ent­spre­chen­den Hy­gie­ne­auf­la­gen – vor dem Kon­zert ku­li­na­risch ver­wöh­nen wird.
Oberes Bild: Rie Koyama, Foto: Marco Borggreve

Autorin

Birgit Denizel

Birgit Denizel

Birgit Denizel M.A., Kunst- und Kultur­wis­sen­schaft­le­rin, Re­si­denz­ort Rastede GmbH, Projekt­leitung.

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Rie Koyama & Ensemble

Kammerkonzert

Termin: Donn. , 29.07.2021 um 17 und 20 Uhr

Ort: Gut Horn 1, 26215 Wiefelstede-Gristede

Eintritt: 33,00 € (ermäßigt 27,50 €)

Mehr zum gesamten Gezeiten-Spielplan sowie online-Ticket-Verkauf unter https://gezeitenkonzerte.ostfriesischelandschaft.de/festival/

Die Gezeitenkonzerte sind ein Projekt der Ostfriesischen Landschaft.

Der Vorverkauf startet am 21. Juni um 9 Uhr!

Tickethotline 04941-179967

Tel.: +49 4941 1799-67

Autorin

Birgit Denizel

Birgit Denizel

Birgit Denizel M.A., Kunst- und Kultur­wis­sen­schaft­le­rin, Re­si­denz­ort Rastede GmbH, Projekt­leitung.

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