Internationales Huder Bildhauersymposion
Zehnte Runde läuft vom 4. bis 10. Juli
Das Huder Bildhauersymposion feiert in diesem Sommer sein erstes Jubiläum, denn es geht in die zehnte Runde! Vom 4. bis zum 10. Juli kommen auf Einladung der Gemeinde Hude fünf Bildhauerinnen und Bildhauer aus Italien, Frankreich, Polen, Sachsen-Anhalt und Friedeburg nach Hude, um vor Ort zu arbeiten.
2. Juli 2021
Carlo Abbá, Jahrgang 1982, stammt aus Oulx, einer Gemeinde in der italienischen Region Piemont. Er hat bereits an zahlreichen internationalen Symposien in Italien, Frankreich, Dänemark, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz mitgewirkt.
Gerhard Burkard Büttner studierte nach einer Steinmetzausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, unter anderem bei Stephan Balkenhol, darauf folgte ein Studium an der Hochschule Bad Giebichenstein in Halle an der Saale im Fachbereich Glas und Metall. Seitdem ist Büttner als freischaffender Künstler tätig.
Gerhard Burkard Büttner studierte nach einer Steinmetzausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, unter anderem bei Stephan Balkenhol, darauf folgte ein Studium an der Hochschule Bad Giebichenstein in Halle an der Saale im Fachbereich Glas und Metall. Seitdem ist Büttner als freischaffender Künstler tätig.
Frédéric Nobili stammt aus Breuil-Magné nahe der französischen Atlantikküste. Er studiert an der Ecole d'Ebénisterie in Avignon. Aktuell befasst sich der 59-Jährige mit Galionsfiguren, die im Glauben der Seeleute das Schiff vor Unglück bewahren.
Lidia Rosińska, geboren 1967 in Zakopane/Polen, besuchte die Staatliche Hochschule für bildende Künste Antoni Kenar und die Akademie der bildenden Künste in Warschau. 1994 erwarb sie ihre Masterabschluss an der Fakultät für Bildhauerei im Atelier von Prof. Adam Myjak. Bis heute hat sie weltweit an 63 internationalen Symposien teilgenommen.
Thorsten Schütt ist nicht nur der „Einheimische“ unter den Gästen, er ist auch künstlerischer Leiter des Festivals. Schütt lebt in Friedeburg-Horsten. Seine künstlerische Laufbahn begann mit Musik, bevor er über das Zeichnen zu ersten dreidimensionalen Arbeiten aus Metall kam. Seit 1998 ist er als freischaffender Bildhauer und Dozent tätig. In diesem Jahr organisierte er das Bildhauersymposium bereits zum fünften Mal. Bei seiner Auswahl der Teilnehmer haben sich persönliche Kontakte bewährt: „Ich lade Kolleginnen und Kollegen ein, die ich auf anderen Symposien irgendwo auf der Welt oder bei einem direkten Besuch kennengelernt habe“, sagt Schütt. Er hat die Leitung von dem Huder Bildhauer Wolf E. Schultz übernommen. 1990 initiiert, hat sich das Format in etwa 3-jährigen Abständen zu einem festen Bestandteil des Huder Kulturprogramms etabliert.
Damit die Besucherinnen und Besucher das Werden einer Skulptur vom nackten Baumstamm bis zum fertigen Objekt miterleben und die Künstler zu Ihrer Arbeit befragen können, ist das Symposium eine offene Open-Air-Veranstaltung.