Literarischer Landgang
Lesereise von Judith Hermann wird verschoben.
8. Mai 2020
Eigentlich hätte Judith Hermann im Juni ihre Lesereise durch das Oldenburger Land angetreten. Die derzeitige Stipendiatin des Projekts "Literarischer Landgang", das die Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg in Kooperation mit dem Literaturhaus Oldenburg durchführt, hätte in Oldenburg sowie auf sechs weiteren Stationen ihr Reiselogbuch vorgestellt. Entstanden ist dieses als Ergebnis ihrer zuvor durchgeführten Rundreise durch das Oldenburger Land entstanden.
Die Kulturstiftung und die Leiterin des Literaturhauses, Monika Eden, haben in Absprache mit Judith Hermann entschieden, die Lesereise auf einen späteren Termin zu verschieben, um für die am Projekt beteiligten Partner Planungssicherheit herzustellen. Für alle, die sich bereits auf Judith Hermann gefreut haben: die Lesereise wird sie in der zweiten Jahreshälfte nachholen. Die neuen Termine der Lesungen werden veröffentlicht, sobald sie feststehen.
Bei dem Projekt "Literarischer Landgang" unternehmen die Stipendiaten jeweils im Herbst eine Reise durch den Nordwesten, die sie dann in Form einer Kurzgeschichte oder eines Reisetagebuchs zu Papier bringen. Judith Hermann ließ sich bei ihrer Erkundungstour 2019 von dem Horumersieler Grafiker und Künstler Andreas Reiberg begleiten. Während die Schriftstellerin sich unterwegs Notizen machte, fertigte er Zeichnungen an. Aus diesem Zusammenspiel ist ein Reiselogbuch entstanden, in dem sich Bild und Text dialogisch begegnen. Dass dessen Vorstellung nun erst im Herbst stattfinden wird, ist vielleicht umso schöner. Schließlich ist das Reiselogbuch in eben jener Jahreszeit entstanden, in der wir uns als Zuhörer dann tatsächlich befinden.
Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt „Sommerhaus, später“ (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband „Nichts als Gespenster“. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. Der Erzählband „Alice“ (2009) wurde international gefeiert. Zuletzt erschienen „Aller Liebe Anfang“ und „Lettipark“. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin und im Wangerland.
Die Kulturstiftung und die Leiterin des Literaturhauses, Monika Eden, haben in Absprache mit Judith Hermann entschieden, die Lesereise auf einen späteren Termin zu verschieben, um für die am Projekt beteiligten Partner Planungssicherheit herzustellen. Für alle, die sich bereits auf Judith Hermann gefreut haben: die Lesereise wird sie in der zweiten Jahreshälfte nachholen. Die neuen Termine der Lesungen werden veröffentlicht, sobald sie feststehen.
Bei dem Projekt "Literarischer Landgang" unternehmen die Stipendiaten jeweils im Herbst eine Reise durch den Nordwesten, die sie dann in Form einer Kurzgeschichte oder eines Reisetagebuchs zu Papier bringen. Judith Hermann ließ sich bei ihrer Erkundungstour 2019 von dem Horumersieler Grafiker und Künstler Andreas Reiberg begleiten. Während die Schriftstellerin sich unterwegs Notizen machte, fertigte er Zeichnungen an. Aus diesem Zusammenspiel ist ein Reiselogbuch entstanden, in dem sich Bild und Text dialogisch begegnen. Dass dessen Vorstellung nun erst im Herbst stattfinden wird, ist vielleicht umso schöner. Schließlich ist das Reiselogbuch in eben jener Jahreszeit entstanden, in der wir uns als Zuhörer dann tatsächlich befinden.
Judith Hermann wurde 1970 in Berlin geboren. Ihrem Debüt „Sommerhaus, später“ (1998) wurde eine außerordentliche Resonanz zuteil. 2003 folgte der Erzählungsband „Nichts als Gespenster“. Einzelne dieser Geschichten wurden 2007 für das Kino verfilmt. Der Erzählband „Alice“ (2009) wurde international gefeiert. Zuletzt erschienen „Aller Liebe Anfang“ und „Lettipark“. Für ihr Werk wurde Judith Hermann mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Kleist-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis. Die Autorin lebt und schreibt in Berlin und im Wangerland.