125 Jahre Franz Radziwill
Zwei Jubiläumsausstellungen erwarten ihre Besucher.
Endlich ist es soweit. Die Ausstellung „Franz Radziwill. 125 Werke zum 125. Geburtstag“ hat ihre Türen für die Besucher geöffnet.
12. Mai 2020
1895 in der Wesermarsch geboren und in Bremen aufgewachsen, machte Franz Radziwill den Fischer- und Badeort Dangast am Jadebusen 1923 zu seiner Wahlheimat und zum Ausgangspunkt seines Schaffens. Rund 850 Gemälde schuf er zu Lebzeiten, außerdem unzählige Aquarelle und Zeichnungen. 1983 verstarb er im Alter von 88 Jahren. Anlässlich des 125. Geburtstags des Künstlers widmet ihm das Landesmuseum Oldenburg, das seit seiner Gründung eng mit Radziwills Werk verbunden ist, eine umfassende Retrospektive. Erstmals wird der gesamte über fast 100 Jahre gewachsene Bestand an Werken des Künstlers gezeigt. Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle großformatige Gemälde, farbstarke Aquarelle, Künstlerpostkarten an Freunde und Sammler sowie präzise Zeichnungen eines hervorragenden Beobachters. Der Dornröschenschlaf im Oldenburger Schloss ist damit vorüber.
Die Ausstellung „Lichtspiele“ im Franz Radziwill Haus wird am 16. Mai geöffnet. Dort ist Radziwills virtuoser Umgang mit Licht und Schatten das Thema der Ausstellung. Sind es doch vor allem die fantastischen Lichteffekte, die Radziwills Titel des Meisters des Magischen Realismus begründen. Rund 20 Leihgaben aus Museen und Privatbesitz sind in den Räumen zu sehen. Um für den Besuch im ehemaligen Wohnhaus des Malers die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern einhalten zu können, werden die Gäste gebeten, sich vorab im Künstlerhaus anzumelden. Damit fällt es leichter, für die notwendige Begrenzung der Personenzahl zu sorgen und den Gästen unnötige Wartezeit zu ersparen. Wir berichteten: https://www.oeffentlicheoldenburg.de/content/privat/magazin/wir-fuer-sie/kultur_sport/2020/kunst_im_dornroeschenschlaf.html
Die Ausstellung „Lichtspiele“ im Franz Radziwill Haus wird am 16. Mai geöffnet. Dort ist Radziwills virtuoser Umgang mit Licht und Schatten das Thema der Ausstellung. Sind es doch vor allem die fantastischen Lichteffekte, die Radziwills Titel des Meisters des Magischen Realismus begründen. Rund 20 Leihgaben aus Museen und Privatbesitz sind in den Räumen zu sehen. Um für den Besuch im ehemaligen Wohnhaus des Malers die Abstandsregel von mindestens 1,5 Metern einhalten zu können, werden die Gäste gebeten, sich vorab im Künstlerhaus anzumelden. Damit fällt es leichter, für die notwendige Begrenzung der Personenzahl zu sorgen und den Gästen unnötige Wartezeit zu ersparen. Wir berichteten: https://www.oeffentlicheoldenburg.de/content/privat/magazin/wir-fuer-sie/kultur_sport/2020/kunst_im_dornroeschenschlaf.html