Kolumne
Ruth Spelmeyer, Autorin dieser Kolumne, blickt schon auf Olympia 2020 in Tokio.
30. Oktober 2019
Liebe Leserinnen und Leser,
hinter mir liegt eine lange Sommersaison. Diese Wettkampfsaison war aber nicht nur lang, sondern auch holprig und vor allem lehrreich. Lehrreich deshalb, weil mir deutlich vor Augen geführt wurde, dass man eineinhalb Jahre Wettkampfpause doch nicht einfach so wegsteckt und die 400-Meter-Stecke eine Distanz ist, die viel, viel Arbeit und Geduld erfordert. Auch wenn unter dem Strich nicht das heraus gekommen ist, was ich mir gewünscht habe, war doch jedes Rennen ein wichtiger Schritt zurück zur alten Form. Angesichts der Umstände und Summe an Rückschlägen bin ich besonders stolz auf die mehrfachen Einsätze im Nationaltrikot.
Aktuell befinde ich mich gerade wieder voll in einem muskelkaterintensiven Aufbautraining. Der Grundlagenaufbau war letztes Jahr bei mir sehr schwierig und unterbrochen. Umso wichtiger ist es mir nun im Hinblick auf das wichtige Jahr 2020, eine gute und umfangreiche Vorbereitung absolvieren zu können.
Sommerathleten werden zu einem großen Teil im Winter gemacht. Daran arbeite ich diesen Winter ganz besonders. Denn im nächsten Sommer winkt die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Ich bin schon sehr aufgeregt und motiviert, wenn ich daran denke und hoffe sehr, dass sich nächstes Jahr für mich wieder alles zum Guten fügt und ich vielleicht meine zweiten Olympischen Spiele erleben darf.
Auf dem Weg dahin steht natürlich viel Training an. Um unter optimalen Bedingungen trainieren zu können, werden wir noch dieses Jahr drei Wochen in Südafrika in einem Trainingslager verbringen. Um dort möglichst viel im Freien und bei warmen Temperaturen trainieren zu können. Das hilft mir immer sehr, zum Beispiel im Hinblick auf eine schnellere Regeneration.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des Online-Magazins der Öffentlichen einen angenehmen Herbst und jetzt schon einmal eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!
Eure Ruth Spelmeyer
hinter mir liegt eine lange Sommersaison. Diese Wettkampfsaison war aber nicht nur lang, sondern auch holprig und vor allem lehrreich. Lehrreich deshalb, weil mir deutlich vor Augen geführt wurde, dass man eineinhalb Jahre Wettkampfpause doch nicht einfach so wegsteckt und die 400-Meter-Stecke eine Distanz ist, die viel, viel Arbeit und Geduld erfordert. Auch wenn unter dem Strich nicht das heraus gekommen ist, was ich mir gewünscht habe, war doch jedes Rennen ein wichtiger Schritt zurück zur alten Form. Angesichts der Umstände und Summe an Rückschlägen bin ich besonders stolz auf die mehrfachen Einsätze im Nationaltrikot.
Aktuell befinde ich mich gerade wieder voll in einem muskelkaterintensiven Aufbautraining. Der Grundlagenaufbau war letztes Jahr bei mir sehr schwierig und unterbrochen. Umso wichtiger ist es mir nun im Hinblick auf das wichtige Jahr 2020, eine gute und umfangreiche Vorbereitung absolvieren zu können.
Sommerathleten werden zu einem großen Teil im Winter gemacht. Daran arbeite ich diesen Winter ganz besonders. Denn im nächsten Sommer winkt die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio. Ich bin schon sehr aufgeregt und motiviert, wenn ich daran denke und hoffe sehr, dass sich nächstes Jahr für mich wieder alles zum Guten fügt und ich vielleicht meine zweiten Olympischen Spiele erleben darf.
Auf dem Weg dahin steht natürlich viel Training an. Um unter optimalen Bedingungen trainieren zu können, werden wir noch dieses Jahr drei Wochen in Südafrika in einem Trainingslager verbringen. Um dort möglichst viel im Freien und bei warmen Temperaturen trainieren zu können. Das hilft mir immer sehr, zum Beispiel im Hinblick auf eine schnellere Regeneration.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des Online-Magazins der Öffentlichen einen angenehmen Herbst und jetzt schon einmal eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!
Eure Ruth Spelmeyer