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    So viele Kalo­rien stecken in Bubble Tea

Grundlage von Bubble Tea ist Grüner oder Schwar­zer Tee. Doch Sirup, Perlen und Co. machen aus dem Ge­tränk eine Sü­ßig­keit, war­nen Ver­brau­cher­schützer.

30. September 2024

Bunte, glit­schi­ge Per­len, die man durch den dicken Stroh­halm in den Mund sau­gen und dann zer­kauen kann: Die einen kön­nen den Trend um Bubble Tea ein­fach nicht ver­ste­hen, die an­de­ren lie­ben ihn. Letz­te­ren rät die Ver­brau­cher­zen­tra­le Mecklen­burg-Vor­pom­mern je­doch dazu, das Ge­tränk als Süßig­keit zu be­trach­ten, die man sich ge­le­gent­lich gönnt.
Denn auch wenn die Basis des Ge­tränks Grün- oder Schwarz­tee ist – auf­grund stark zucker­hal­ti­ger Zu­ta­ten wie Sirup oder Gelee­per­len ist Bubble Tea nicht un­be­dingt ein gu­ter Durst­lö­scher. „Ge­nau­er be­trach­tet ent­puppt sich das Tee­ge­tränk als wah­re Ka­lo­rien­bombe“, so Antje Degner von der Ver­brau­cher­zen­trale.
Ein Becher Bubble Tea mit circa 300 Mil­li­li­tern lie­fert zwi­schen circa 300 und 500 Kilo­ka­lo­rien. Oft wer­den Bubble Teas auch in 700-Mil­li­liter-Bechern ver­kauft, was noch ei­nmal mehr Zucker und Kalo­rien ins Spiel bringt. Zum Ver­gleich: Eine Tafel Scho­ko­la­de von 100 Gramm liegt bei rund 550 Kilo­ka­lo­rien.

Bubble Tea lässt sich auch selbst her­stel­len

Wie viele Kalo­rien so ein Bubble Tea genau ent­hält, hängt davon ab, was genau drin­steckt. Das Tee­ge­tränk ist viel­sei­tig: Ei­ni­ge Bubble-Tea-Shops kom­bi­nie­ren die Basis – Schwar­zen oder Grü­nen Tee – mit Zu­ta­ten wie Milch, Jo­ghurt, Saft oder Kakao. Ge­süßt wird mit Honig oder Sirup. Auch bei den so­ge­nann­ten Bubbles gibt es Unter­schie­de. Neben den schwar­zen Per­len aus Ta­pio­ka­stär­ke, die nicht ge­füllt sind, haben Bubble-Tea-Shops auch so­ge­nann­te „Popping Bobas“ im An­ge­bot. Sie zer­plat­zen im Mund und geben dabei Frucht­sirup frei.
Die gute Nachricht: Wer Bubble Tea selbst her­stellt, hat auch die Zucker­men­ge selbst in der Hand. Der Deut­sche Tee- und Kräu­ter­tee­ver­band schlägt vor, Kur­ku­ma­tee als Grund­lage zu neh­men und die ab­ge­kühl­te Tee-Basis mit Li­met­ten­schei­ben, Ing­wer, Pas­sions­frucht und etwas Zucker zu aro­ma­ti­sie­ren. Mit die­sem Sud kön­nen Ta­pio­ka­per­len, die man etwa online be­stel­len kann, auf­ge­gos­sen werden.
Ob selbst­ge­macht oder ge­kauft: Kin­der unter vier Jah­ren soll­ten der Ver­brau­cher­zen­tra­le zu­fol­ge kei­nen Bubble Tea trin­ken. Zu groß ist die Ge­fahr, dass der Nach­wuchs die Per­len ver­schluckt und sie in die Atem­wege ge­lan­gen.
Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn

Autorin

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz

Pia Marie Wenholz ist Mit­­a­r­bei­­te­­rin der Öffent­lichen Olden­burg. Sie ist ver­ant­wort­lich für den Be­reich Pres­se und Kommu­ni­ka­tion.

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