Literarischer Landgang
Deniz Utlu erhält Reisestipendium 2024
Der Schriftsteller Deniz Utlu erhält 2024 vom Oldenburger Literaturhaus auf der Grundlage einer Förderung durch die Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg das Landgang-Stipendium, ein Reisestipendium durch das Oldenburger Land. Vom 16. bis 26. September 2024 unternimmt er eine Erkundungsreise, die in sieben Landkreisen und kreisfreien Städten des ehemaligen Landes Oldenburg Station macht.
24. Juni 2024
Im Frühjahr 2025 tritt Deniz Utlu die Reise als Lesereise der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg ein weiteres Mal an. Während die besuchte Region für den Schriftsteller bei der ersten Rundtour gleichsam ein Forschungsfeld darstellt, wird bei der zweiten Reise, die als Lesereise den Stationen der Erkundungstour entspricht, ein Text von ihm präsentiert, der durch die Region angeregt wurde. Monika Eden, die Leiterin des Oldenburger Literaturhauses, begleitet die Lesereise als Projektleiterin und Moderatorin.
Deniz Utlu, geboren 1983 in Hannover, studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext heraus. Sein Debütroman „Die Ungehaltenen“ erschien 2014 und wurde 2015 im Maxim Gorki Theater für die Bühne adaptiert. Von 2017 bis 2019 schrieb er für den Tagesspiegel die Kolumne „Einträge ins Logbuch“. 2019 erschien sein zweiter Roman „Gegen Morgen“, 2023 sein dritter Roman „Vaters Meer“. Deniz Utlu hat zudem Theaterstücke, Lyrik und Essays verfasst (unter anderem für FAZ, SZ und Tagesspiegel). Er forscht am Deutschen Institut für Menschenrechte und veranstaltet am Maxim Gorki Theater die Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit der Mainzer Poetikdozentur und dem Alfred-Döblin-Preis, 2022 mit einem Aufenthaltsstipendium in der Kulturakademie Tarabya in Istanbul, 2023 mit dem Bayerischen Buchpreis und 2024 mit dem Preis der LiteraTour Nord.
Das Landgang-Stipendium wird jährlich an deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben. Ausgezeichnet wurden damit bisher Matthias Politycki, Marion Poschmann, Michael Kumpfmüller, Mirko Bonné, Judith Hermann, Jan Brandt, Iris Wolff, David Wagner und Judith Kuckart.
Deniz Utlu, geboren 1983 in Hannover, studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Paris. Von 2003 bis 2014 gab er das Kultur- und Gesellschaftsmagazin freitext heraus. Sein Debütroman „Die Ungehaltenen“ erschien 2014 und wurde 2015 im Maxim Gorki Theater für die Bühne adaptiert. Von 2017 bis 2019 schrieb er für den Tagesspiegel die Kolumne „Einträge ins Logbuch“. 2019 erschien sein zweiter Roman „Gegen Morgen“, 2023 sein dritter Roman „Vaters Meer“. Deniz Utlu hat zudem Theaterstücke, Lyrik und Essays verfasst (unter anderem für FAZ, SZ und Tagesspiegel). Er forscht am Deutschen Institut für Menschenrechte und veranstaltet am Maxim Gorki Theater die Literaturreihe „Prosa der Verhältnisse“. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2021 mit der Mainzer Poetikdozentur und dem Alfred-Döblin-Preis, 2022 mit einem Aufenthaltsstipendium in der Kulturakademie Tarabya in Istanbul, 2023 mit dem Bayerischen Buchpreis und 2024 mit dem Preis der LiteraTour Nord.
Das Landgang-Stipendium wird jährlich an deutschsprachige Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben. Ausgezeichnet wurden damit bisher Matthias Politycki, Marion Poschmann, Michael Kumpfmüller, Mirko Bonné, Judith Hermann, Jan Brandt, Iris Wolff, David Wagner und Judith Kuckart.