Klassische Musik auf höchstem Niveau

Die Kon­zer­te bie­ten sowohl Kon­zert-Ein­stei­ger*innen als auch Ken­ner*innen attrak­tive Er­leb­nis­se. Dabei zeigt sich, dass klas­si­sche Musik kei­nes­wegs ver­al­tet ist, son­dern mo­dern sein kann und ein Pu­bli­kum von Jung bis Alt gleicher­maßen an­spricht. Die Saison 2023/24 wird im Sep­tem­ber mit einem ful­mi­nan­ten Auf­tritt des Wei­ma­rer Blä­ser­quar­tetts er­öff­net. Alle Kon­zer­te fin­den in der Aula des Gym­na­siums Lohne statt und be­gin­nen um 20 Uhr. Für In­te­res­sier­te gibt es vor jedem Kon­zert um 19.30 Uhr eine kurze Ein­füh­rung. Finan­ziell ge­för­dert wird auch diese Sai­son von der Kul­tur­stif­tung der Öffent­lichen Olden­burg.

Am Freitag, den 29. Sep­tem­ber 2023, um 20 Uhr, er­war­tet das Pu­bli­kum ein fas­zi­nie­ren­des Kon­zert des re­nom­mier­ten Weimarer Blä­ser­quin­tetts. Das Quin­tett setzt sich aus Tomo Andreas Jäckle (Flöte), Frederike Timmermann (Oboe), Sebastian Lambertz (Kla­ri­nette), Stephan Schottstädt (Horn) und Jacob Karwath (Fagott) zu­sam­men und konn­te be­reits auf be­deu­ten­den Po­dien wie der Kölner Phil­har­mo­nie, der Ton­halle Düs­sel­dorf, dem Kon­zert­haus Berlin und dem Her­ku­les­saal München be­ein­drucken. Zudem ist das Quin­tett regel­mä­ßig bei re­nom­mier­ten Fes­ti­vals wie dem Schleswig-Holstein Musik­fes­ti­val, dem Musik­fes­ti­val Mecklen­burg-Vor­pom­mern und dem Mozart­fest Würzburg ver­tre­ten. Das Kon­zert ver­spricht eine viel­fäl­ti­ge Aus­wahl an Stücken, darunter die Rossini Ouver­türe zu "Der Barbier von Sevilla", Barber's "Summer Music" op. 31, Haydn's Divertimento B-Dur, Debussy's "Petite Suite", Ibert's "Trois pièces brèves" und Agay's "Five Easy Dances".

Am Samstag, dem 18. No­vem­ber 2023, um 20 Uhr, lädt die Aula des Gym­na­siums Lohne zu einem außer­ge­wöhn­lichen Kon­zert mit der inter­na­tio­nal ge­frag­ten So­lis­tin Anneleen Lenaerts ein. Als Solo-Har­fe­nis­tin der re­nom­mier­ten Wiener Phil­har­mo­ni­ker hat sie sich einen heraus­ra­gen­den Ruf er­ar­bei­tet und be­ein­druckt mit ihrer Vir­tuo­si­tät und Lei­den­schaft auf den Büh­nen welt­be­kann­ter Kon­zert­häu­ser wie der Carnegie Hall, der Wigmore Hall, der Ber­li­ner Phil­har­mo­nie, dem Salle Gaveau Paris und dem Großen Fest­spiel­haus Salzburg sowie bei re­nom­mier­ten inter­na­tio­na­len Fes­ti­vals. Anneleen Lenaerts kann auf eine große An­zahl von Prei­sen bei inter­na­tio­na­len Har­fen­wett­be­wer­ben zu­rück­blicken, darun­ter den be­deu­ten­den "Grand Prix Inter­na­tio­nal Lily Laskine" sowie einen 3. Preis und den Pu­bli­kums­preis beim Inter­na­tio­na­len Mu­sik­wett­be­werb der ARD. Als ex­klu­sive Künst­le­rin von Warner Classics hat Anneleen Lenaerts regel­mäßig Solo­alben ein­ge­spielt, von denen ihr Album "Nino Rota. Works for Harp" mit dem Opus Klassik 2019 in der Kate­go­rie "Klas­sik ohne Gren­zen" aus­ge­­zeich­net wurde. In Lohne prä­sen­tiert sie ein fes­seln­des Re­per­toi­re, darun­ter die Zabel Fan­ta­sie über "Faust" von Gounod op. 12, Wagner Walthers Preislied aus "Die Meis­ter­sin­ger", ihre ei­ge­nen Fan­ta­sien über "Carmen" von Bizet und "Bohème" von Puccini, Tschaikowskys Fan­ta­sie über "Onegin", Liszts Les Préludes, Dvořáks Lied an den Mond aus "Rusalka" op. 114, Korngolds Tanz­lied des Pierrot aus "Die tote Stadt" und Smetana Moldau aus "Má Vlást".

Am Abend des 2. Februar 2024 können Musik­lieb­ha­ben­de ein außer­ge­wöhn­liches Kon­zert mit den heraus­­ra­gen­den Künst­lern Nils Mönkemeyer und William Youn in der Aula des Gym­na­siums Lohne er­le­ben. Nils Mönkemeyer hat sich als einer der inter­na­tio­nal er­folg­reichs­ten Brat­schis­ten einen Namen ge­macht und be­ein­druckt mit seiner künst­le­ri­schen Bril­lanz und inno­va­ti­ven Pro­gramm­ge­stal­tung. Dank ihm hat die Bratsche eine enorme Auf­merk­sam­keit er­hal­ten. Als ex­klu­si­ver Künst­ler bei Sony Classical hat er in den letz­ten Jah­ren zahl­rei­che hoch­ge­lob­te Alben ver­öffent­licht, die mit Prei­sen aus­ge­zeich­net wur­den. Der Pia­nist William Youn, ge­bo­ren in Korea, kon­zer­tiert welt­weit von Berlin über Seoul bis New York mit re­nom­mier­ten Or­ches­tern. Auch als Kam­mer­mu­si­ker tritt er auf wich­ti­gen Kon­zert­po­dien wie der Wigmore Hall, dem Kon­zert­haus Wien, der Elb­phil­har­mo­nie Ham­burg, der Tokyo Opera City Concert Hall und der Alten Oper Frank­furt auf. Im Rah­men des Kon­zerts wer­den fol­gen­de Stücke ge­spielt: Schumann: Adagio und Allegro op. 70 aus "FAE" - Frei aber einsam, Brahms: Intermezzo op. 117 Nr. 1, Dietrich-Schumann-Brahms: FAE-Sonate c-Moll, Brahms: Intermezzo op. 117 Nr. 2 und Nr. 3, "Mainacht" aus 4 Gesänge op. 43, Sonate für Viola und Klavier Es-Dur op. 120/2.

Am Freitag, den 12. April 2024 schließt das re­nom­mier­te Fauré Quartett die Meis­ter­kon­zer­te in Lohne feier­lich ab. Das Quar­tett be­steht aus Erika Geldsetzer (Violine), Sascha Frömbling (Viola), Konstantin Heidrich (Violon­cello) und Dirk Mommertz (Kla­vier) und hat sich in vie­ler Hin­sicht als Pio­nier in der Musik­welt eta­bliert. Schon im Jahr 1995, gleich zu Beginn ihrer Stu­dien­zeit an der Musik­hoch­schu­le in Karlsruhe im 150. Ju­bi­läums­jahr Gabriel Faurés, fan­den sich die vier Musiker*innen zu­sam­men. Sie er­kann­ten schnell, dass sie mit ihrer ein­zig­ar­ti­gen Kom­bi­na­tion neue Re­per­toire­wel­ten er­for­schen konn­ten. 2006 unter­zeich­ne­ten sie einen Ver­trag mit der Deut­schen Gram­mo­phon und eta­blier­ten sich in der Cham­pions League der Klas­sik­szene. Wei­te­re be­deu­ten­de Auf­nah­men ent­stan­den in Zu­samm­en­ar­beit mit Sony Classical, darun­ter hoch­ge­lob­te Alben mit Wer­ken von Mozart, Brahms, Mendelssohn, Mahler, Strauss sowie Popsongs von Peter Gabriel bis Steely Dan. Im Rah­men des Kon­zerts werden fol­gen­de Stücke dar­ge­bo­ten: Mahlers Quar­tett­satz a-Moll, Faurés Kla­vier­quar­tett c-Moll op. 15 sowie Brahms‘ Kla­vier­quar­tett g-Moll op. 25.