Der Oldenburg Marathon war wieder eine runde Sache!

Medaillen, Ver­pfle­gung unter­wegs und im Ziel und viele an­de­re Dinge müs­sen recht­zei­tig vor­her be­stellt und ge­lie­fert wer­den und nach einem er­folg­rei­chen Lauf soll auch nie­mand ohne Me­dail­le und Ver­sor­gung nach Hause gehen. Den größ­ten Zu­spruch hatte mit fast 1.800 Star­tern der Öffent­liche Halb­ma­ra­thon.

Der Mara­thon star­te­te um 9 Uhr in Ede­wecht und führ­te über Ekern, Ports­loge und Wil­den­loh nach Olden­burg. Dort tra­fen sie im Dob­ben­vier­tel oder spä­ter in Donner­schwee oder am Pfer­de­markt auf den Halb­ma­ra­thon, der um 11 Uhr auf der Gar­ten­stra­ße von der Bür­ger­meis­te­rin Nicole Piechotta ge­star­tet wur­de. Vor­her war schon um 9:30 Uhr dort auch die Kin­der­mei­le und um 10 Uhr der Volks­bank City­lauf über 10 km ge­star­tet wor­den. Den Ab­schluss bil­de­te um 13:30 Uhr der Müller & Egerer Lauf über 5 km.

Alle Läufe en­de­ten am Schloss­platz, wo alle am Ziel­bo­gen der Öffent­lichen Olden­burg vom Mo­de­ra­tor Heino Krüger und vie­len be­geis­ter­ten Zu­schauern em­pfan­gen wur­den. Aber nicht nur im Ziel gab es viel und laut­star­ke Unter­stüt­zung, son­dern auch auf der Strecke hat­ten An­woh­ner, Fir­en, Musik­grup­pen und An­ge­hö­ri­ge der Läu­fe­rin­nen und Läu­fer "Stim­mungs­nes­ter" auf­ge­baut. Viel Zu­spruch gab es auch für das Be­stre­ben der Or­ga­ni­sa­to­ren, den Lauf so nach­hal­tig wie mög­lich zu ge­stal­ten. Im Ziel gab es eine Me­dail­le aus Buchen­holz, die in den Ge­mein­nüt­zi­gen Werk­stät­ten in Sand­krug ge­fer­tigt wur­den. Die Ge­trän­ke im Ziel gab es aus wie­der­ver­wend­ba­ren Bechern und die Lauf­shirts sind aus Holz­faser in Europa ge­fer­tigt worden.

Nach den Läu­fen wur­den im Zelt auf dem Schloss­platz die Ge­win­ner der Läu­fe ge­ehrt. Beim Öffent­liche Halb­ma­ra­thon konn­te Herr Bunk (Ver­triebs­di­rek­tor Öffent­liche Olen­burg) die schnells­ten Frauen und Männer zu her­vor­ra­gen­den Zei­ten gra­tu­lie­ren und einen Pokal (aus Holz!) und wert­volle Prei­se über­rei­chen. Das Po­dium er­reich­ten Lisa Huwatscheck von Han­no­ver 96 (1:16:09 Std.), Charlotte Friedrich vom TCO "die Bären" (1:22:16 Std.) und Verena Coordes vom TuS Weene (1:24:21 Std.) bei den Frauen. Die schnells­ten Män­ner waren Nicolai Riechers aus Minden in 1:09:06 Std. vor Fabian Kuklinski aus Han­no­ver in 1:11:01 Std. und Sebastian Kohlwes aus Bremen in 1:11:13 Stunden.

Vom Halbmarathon-Sieger Nicolai Riechers und sei­ner Frau Milena, die über 10 km dabei war, gab es auch nach dem Lauf ein dickes Lob für die Ver­an­stal­tung: "Was für eine gran­dio­se Ver­an­stal­tung! Vielen lie­ben Dank, dass wir bei euch lau­fen konn­ten. Wir fan­den es trotz des Wet­ters eine super gut ge­lun­ge­ne Ver­an­stal­tung. Das hat man heut­zu­tage wirk­lich sel­ten, dass das Ge­samt­paket stimmt. Super Strecke, super Mo­ti­va­tion durch die Zu­schauer und super or­ga­ni­siert. Wie du hörst... wir fan­den ein­fach ALLES super und kom­men nächs­tes Jahr de­fi­n­tiv wieder."

Im nächsten Jahr gibt es den nächs­ten Olden­burg Mara­thon am 20. Ok­to­ber und viel­leicht gibt es ja dann auch einen neuen Teil­nahme­rekord ...