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Förderpreis der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg 2021 geht an Anneke Kleimann
Künstlerin überzeugte mit übergroßen Marshmallows
Die gebürtige Oldenburgerin Anneke Kleimann erhielt den begehrten Förderpreis in der Sparte Skulptur/Installation. Die Auszeichnung ist mit 8.000 Euro sowie einer Ausstellung im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg mit begleitender Publikation dotiert.
21. Mai 2021
Die Jury wählte Anneke Kleimann aus einer Reihe von hochkarätigen Kandidatinnen und Kandidaten für den diesjährigen Förderpreis der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg aus, für die zahlreiche junge Künstlerinnen und Künstler vielfältige und qualitätsvolle Bewerbungen eingereicht haben.
Die 32-jährige Preisträgerin studierte an der École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris sowie bei Prof. Pia Stadtbäumer und Prof. Matt Mullican an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, wo sie im Jahr 2015 ihren Masterabschluss absolvierte. Seitdem war Anneke Kleimann, die heute in Berlin lebt,mit ihren Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Dass sie ihre Werke im Oktober dieses Jahres im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg präsentieren darf, freut die Künstlerin sehr: „Eine Ausstellung in meiner Heimatstadt!“
Die 32-jährige Preisträgerin studierte an der École nationale supérieure des Beaux-Arts in Paris sowie bei Prof. Pia Stadtbäumer und Prof. Matt Mullican an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, wo sie im Jahr 2015 ihren Masterabschluss absolvierte. Seitdem war Anneke Kleimann, die heute in Berlin lebt,mit ihren Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen. Dass sie ihre Werke im Oktober dieses Jahres im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Oldenburg präsentieren darf, freut die Künstlerin sehr: „Eine Ausstellung in meiner Heimatstadt!“
Aus den eingereichten Portfolios stach Anneke Kleimann für die Jury aufgrund der Klarheit ihrer Formensprache sowie der technischen Perfektion ihrer Skulpturen hervor. Absolut überzeugend ist auch die Umsetzung ihrer gedanklichen Auseinandersetzung mit Themen wie Zeit, Ton und Bewegung ins Skulpturale. Die Bandbreite der dabei entstehenden Arbeiten – von Multiversen aus Pappmaché bis zu überdimensionierten Marshmallows aus Zucker, Gelatine und Lebensmittelfarbe – lässt immer wieder neue Aspekte im Werk der Künstlerin aufscheinen. Das Publikum kann auf die kommende Ausstellung gespannt sein.
Der Jury, die jährlich aus einem wechselnden Kreis von Kunstexperten gebildet wird, gehörte in diesem Jahr an: Dr. Anna Heinze, stellv. Direktorin Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Merle Radtke, Leiterin der Kunsthalle Münster, Monika Schnetkamp, Unternehmerin und Sammlerin, Michael Ramsauer, Künstler, Dr. Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses Bremen sowie Jürgen Müllender, Vorstandsvorsitzender Öffentliche Oldenburg.
Die Kulturstiftung hat den Preis vor nunmehr 19 Jahren erstmals vergeben, um noch nicht arrivierte und abgesicherte junge Künstler ausfindig zu machen und junge künstlerische Positionen, die nicht Bekanntes umspielen, sondern neues Terrain suchen, zu präsentieren. Der Preis soll junge Kunstschaffende der Region zu künstlerischer Innovation ermutigen und zugleich auch als Werbung für die „Kunstregion Oldenburger Land“ wirken. Die Auszeichnung wird alternierend für die Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur/Installation ausgeschrieben. Was den aktuellen Preis 2021 betrifft, so mussten sich die Bewerberinnen und Bewerber in diesem Jahr etwas gedulden. Coronakonform konnte die Sitzung der Jury mit einem negativen Testergebnis und ausreichend Abstand aber nunmehr stattfinden.
Oberes Bild: Die Jury v.l. Jürgen Müllender, Merle Radtke, Dr. Anna Heinze, Monika Schnetkamp, Jörg Heiduk, Michael Ramsauer, Dr. Arie Hartog, Foto: Uwe Schucht
Der Jury, die jährlich aus einem wechselnden Kreis von Kunstexperten gebildet wird, gehörte in diesem Jahr an: Dr. Anna Heinze, stellv. Direktorin Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg, Merle Radtke, Leiterin der Kunsthalle Münster, Monika Schnetkamp, Unternehmerin und Sammlerin, Michael Ramsauer, Künstler, Dr. Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses Bremen sowie Jürgen Müllender, Vorstandsvorsitzender Öffentliche Oldenburg.
Die Kulturstiftung hat den Preis vor nunmehr 19 Jahren erstmals vergeben, um noch nicht arrivierte und abgesicherte junge Künstler ausfindig zu machen und junge künstlerische Positionen, die nicht Bekanntes umspielen, sondern neues Terrain suchen, zu präsentieren. Der Preis soll junge Kunstschaffende der Region zu künstlerischer Innovation ermutigen und zugleich auch als Werbung für die „Kunstregion Oldenburger Land“ wirken. Die Auszeichnung wird alternierend für die Sparten Malerei, Fotografie und Skulptur/Installation ausgeschrieben. Was den aktuellen Preis 2021 betrifft, so mussten sich die Bewerberinnen und Bewerber in diesem Jahr etwas gedulden. Coronakonform konnte die Sitzung der Jury mit einem negativen Testergebnis und ausreichend Abstand aber nunmehr stattfinden.
Oberes Bild: Die Jury v.l. Jürgen Müllender, Merle Radtke, Dr. Anna Heinze, Monika Schnetkamp, Jörg Heiduk, Michael Ramsauer, Dr. Arie Hartog, Foto: Uwe Schucht