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Donnerwetter vermeiden
Die 8 besten Tipps gegen Sturmschäden
Ein schwerer Ast, der aufs Auto kracht, Gartenzäune, die aus der Verankerung reißen, Dachpfannen, die vom Dach fliegen: Schwere Stürme und Unwetter können zu einer echten Gefahr für Leib und Leben werden. Hinzu kommt, dass sie auch finanziell erheblichen Schaden anrichten können. Deshalb gibt’s von uns acht sturmfeste Tipps, mit denen man zuhause auch das größte Unwetter übersteht. Los geht’s!
07. April 2022
1. Festmachen, was geht
Alles was draußen am Haus umherfliegen kann, sollte so gut es geht, gesichert werden. Blumentöpfe, Mülltonnen, Gartenmöbel, Fahrräder und Terrassendeko können von heftigen Böen problemlos umhergeschleudert werden. Deshalb: Festmachen, was geht!
2. Rollladen runter
Dass man bei Sturm und Unwetter sämtliche Fenster und Türen schließen sollte, leuchtet ein. Noch besser ist es, wenn man auch die Rollladen herunterlässt. Und zwar ganz runter und nicht auf Halbmast. Denn sonst kann der Wind unter die Rollladen gelangen und sie womöglich aus den Führungsschienen reißen. Sind die Rollladen ganz unten, sorgt das für zusätzlichen Schutz – vor allem vor Glasbruch. Also, immer schön runter damit.
3. Auto umparken
Auch das eigene Auto kann schnell durch ein Unwetter zum Totalschaden werden. Ein dicker Ast oder umherfliegende Dachpfannen können da schon ausreichen. Am besten parkt man das Auto in der Garage und wenn das nicht geht, möglichst weit weg von Bäumen oder Häusern.
4. Tiere reinholen
Egal ob Haus- oder Nutztiere: Hunde, Katzen, Kühe, Schafe und andere Tiere sollten bei drohenden Stürmen und Unwettern auf jeden Fall reingeholt werden. Sie können sich selbst nicht schützen und sind deshalb besonders gefährdet.
5. Elektrogeräte abklemmen
Strom und Wasser vertragen sich gar nicht gut. Und bei eindringendem Regen oder sogar Hochwasser kommt beides schnell zusammen. Darum: Einfach den Stecker von Fernseher, Mikrowelle, Toaster und Co. ziehen. Das schützt die eigene Gesundheit und das Gerät gleich mit.
6. Regelmäßig prüfen
Gute Vorsorge ist alles, das gilt auch im Fall von Stürmen und Unwettern. Deshalb macht es absolut Sinn, Dächer, Fenster, Türen und auch umliegende Bäume mindestens einmal im Jahr darauf zu prüfen, ob etwas lose, undicht oder morsch ist.
7. Auch an andere denken
Nicht alle Menschen können sich und ihr Haus selbst ausreichend vor Sturm- und Unwetterschäden schützen. Gerade Ältere und Beeinträchtigte sind auf die Hilfe von anderen angewiesen. Wer solche Menschen in seiner Nachbarschaft kennt, sollte also ruhig seine Hilfe anbieten. So ergibt sich bestimmt auch direkt der eine oder andere nette Plausch.
8. Gut versichern
Auch wenn man alle Sicherheitsmaßnahmen bedacht und erfüllt hat, ist das leider noch keine Garantie dafür, dass das eigene Haus nicht doch etwas abbekommt. Eine gute Wohngebäudeversicherung mit starken Leistungen und im Idealfall noch eine Absicherung gegen Elementarschäden gibt für den Ernstfall den nötigen finanziellen Rückhalt. Wer hier noch nicht vorgesorgt hat, darf gerne mal bei uns reinschauen. Wir können da garantiert weiterhelfen!