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Stürmische Zeiten!
Nehmen schwere Unwetter wirklich zu?
Egal zu welcher Jahreszeit: Wenn es um extreme Wetterphänomene wie Orkane, Gewitter, Starkregen etc. geht, wird man das Gefühl nicht los, dass die Häufigkeit zunimmt. Zu oft liest man in den Nachrichten von schweren Verwüstungen, die ganze Existenzen bedrohen. Aber ist das wirklich so? Nimmt das Extremwetter zu? Wir geben Antworten.
23. Mai 2022
Das Klima spielt eine Rolle
„Daran ist doch der Klimawandel schuld!“, diesen Satz hat wohl jeder von uns schon mal gehört oder vielleicht sogar selber genutzt – insbesondere im Zusammenhang mit extremen Wetterereignissen. Und laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) scheint da etwas dran zu sein. Denn der DWD rechnet künftig mit mehr Extremwetter. Es ist zwar nicht ganz einfach, einen direkten Zusammenhang zwischen einem einzelnen Wetterereignis und dem Klimawandel herzustellen, doch die Häufigkeit dieser Phänomene wird von Klimaforschern mittlerweile als eindeutiges Indiz gesehen: Extreme Wetterverhältnisse nehmen mit steigenden Temperaturen zu.
Höhere Temperatur, höhere Niederschlagsmenge
Die Durchschnittstemperatur in Deutschland hat sich seit 1881 um rund 1,6 °C erhöht. Und das hat auch Auswirkungen auf das Wetter. Denn pro °C Temperaturerhöhung kann die Luft sieben Prozent mehr Wasser aufnehmen. Ein Tiefdruckgebiet kann sich dann zum Beispiel im Mittelmeerraum richtig voll Wasser saugen und die gesammelte Feuchtigkeit über Deutschland unwetterartig abregnen lassen. Und genau diese starken Regenfälle sollen laut Wissenschaft mit der globalen Erwärmung zunehmen. Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes können das belegen: Von 2001 bis 2019 war so gut wie jeder Ort in Deutschland mindestens einmal von Starkregenereignissen betroffen. Auch in besonders heißen oder trockenen Jahren.
Schäden sind schwer vorherzusagen
Dass der Klimawandel zu mehr Extremwetter-Ereignissen führt, ist also ziemlich sicher. Zwar lässt sich das Unwetterpotenzial von den Meteorologen oft schon Tage vorher bestimmen, doch was sich nicht so leicht voraussagen lässt: Wo die Unwetter am verheerendsten wüten, wo innerhalb weniger Minuten hunderte Liter Regen fallen oder wo der Schaden am größten ausfallen wird. Deshalb ist es gerade für Hausbesitzer eine clevere Entscheidung, sich mit einer Wohngebäudeversicherung abzusichern. Dabei sollte man aber in jedem Fall drauf achten, gegen welche Gefahren man abgesichert ist.
Reicht eine Wohngebäudeversicherung zum Schutz?
Was Unwetter angeht, schützen die meisten Wohngebäudeversicherungen vor den finanziellen Folgen von Schäden durch Sturm, Hagel oder Blitz. Doch wenn es um Naturgewalten geht, ist eine zusätzliche Elementarschadenversicherung empfehlenswert. Dann ist man auch bei Schäden durch Hochwasser, Überschwemmungen oder Starkregen auf der sicheren Seite.
Wer als Eigentümer aktuell eine umfassende Wohngebäudeversicherung mit starken Leistungen und die dazu passende Absicherung gegen Elementarschäden sucht, wird bei uns mit Sicherheit nicht enttäuscht. Einfach mal in einer unserer Geschäftsstellen reinschauen!