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E-Autos laden
Versicherer warnen: E-Autos nur in Ausnahmefällen an normalen Steckdosen laden
Wer Elektro-Autos in privaten Garagen laden will, sollte sein Stromnetz vorher von einem Elektroinstallateur prüfen lassen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) empfiehlt für das sichere und störungsfreie Laden den Einbau fest installierter Ladestationen, so genannter Wallboxen.
29. Januar 2021
Seit November 2020 wird der Einbau vom Bund mit 900 Euro je Ladepunkt gefördert. „Der Einbau sicherer und schneller E-Tankstellen in privaten Garagen kann die Elektromobilität und damit die Transformation zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft und Gesellschaft wesentlich voranbringen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer vom GDV.
Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland nimmt stetig zu. Bis 2030 sollen sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein und insgesamt eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. So entstehen neben öffentlichen Ladepunkten auch immer mehr private Ladepunkte in Garagen. Das Laden an üblichen Schutzkontaktsteckdosen ist zwar grundsätzlich möglich, diese sind jedoch nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Ob und für welchen Ladestrom die jeweilige Steckdose und die Elektroinstallation geeignet sind, sollte daher immer von einer Elektrofachkraft geprüft und bescheinigt werden. Erst dann sollten sie für das Laden von Elektrofahrzeugen mit mobilen Geräten verwendet werden. Sicherer, störungsfreier und schneller beim Laden sind fest installierte Ladeeinrichtungen, so genannte Wallboxen.
Um die Förderung für den Einbau von Ladestationen auf privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden zu erhalten, muss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein entsprechender Zuschuss für den Kauf und Anschluss der Ladestation beantragt werden. Pro Ladepunkt beträgt der Zuschuss 900 Euro. Der genutzte Strom muss dabei zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen.
Die Zahl der Elektrofahrzeuge in Deutschland nimmt stetig zu. Bis 2030 sollen sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge in Deutschland zugelassen sein und insgesamt eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. So entstehen neben öffentlichen Ladepunkten auch immer mehr private Ladepunkte in Garagen. Das Laden an üblichen Schutzkontaktsteckdosen ist zwar grundsätzlich möglich, diese sind jedoch nicht für eine höhere Dauerbelastung ausgelegt. Ob und für welchen Ladestrom die jeweilige Steckdose und die Elektroinstallation geeignet sind, sollte daher immer von einer Elektrofachkraft geprüft und bescheinigt werden. Erst dann sollten sie für das Laden von Elektrofahrzeugen mit mobilen Geräten verwendet werden. Sicherer, störungsfreier und schneller beim Laden sind fest installierte Ladeeinrichtungen, so genannte Wallboxen.
Um die Förderung für den Einbau von Ladestationen auf privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden zu erhalten, muss bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein entsprechender Zuschuss für den Kauf und Anschluss der Ladestation beantragt werden. Pro Ladepunkt beträgt der Zuschuss 900 Euro. Der genutzte Strom muss dabei zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen.
Ratgeber für den Einbau von Ladestationen
Was genau beim Einbau zu beachten ist, fasst die Broschüre „Elektrofahrzeuge in geschlossenen Garagen – Sicherheitshinweise für die Wohnungswirtschaft“ zusammen. Sie richtet sich vor allem an Immobilienbesitzer und -verwalter sowie Elektroinstallateure. Die Publikation enthält Hinweise für die Planung, Installation und den sicheren Betrieb der elektrischen Einrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen in geschlossenen Garagen. Zur Vermeidung von Bränden und deren Folgen werden bauliche, anlagentechnischen und organisatorische Schutzmaßnahmen und Präventionsmöglichkeiten beschrieben. Der Ratgeber wurde vom GDV in Zusammenarbeit mit dem Verband der Automobilindustrie, dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller, dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke und dem ADAC erstellt.
Quelle: GDV-Mediendienst