Authentizität und Ästhetik

Lawickis Ansatz in der Straßenfotografie

Das Kunst­forum der Werk­schule zeigt der­zeit die Aus­stellung "Lukasz Lawicki - Von der Straße - Für die Straße". Die ab­wechslungs­reiche Schau gibt einen Ein­blick in das Schaffen des Künstlers über einen Zeit­raum von 15 Jahren. Sie lädt dazu ein, in die faszi­nieren­de Welt der Straßen­foto­grafie ein­zu­tauchen und die Viel­falt des mensch­lichen Lebens im urbanen Raum zu er­kun­den.

16. Mai 2024

Bild: Capitalism Kills, Hamburg 2022, Foto: Lukasz Lawicki
Lukasz Lawicki wurde 1984 im polnischen Choszczno geboren und begann seinen künst­le­rischen Werde­gang mit einem star­ken Fokus auf die bilden­de Kunst. Seine Zeit an der renom­mier­ten HfBK Hamburg war geprägt von krea­ti­ver Ent­fal­tung und der Suche nach neuen Aus­drucks­formen. Neben seiner Tätig­keit als Regis­seur und Autor am Theater ent­deckte Lawicki seine Leiden­schaft für die Straßen­foto­gra­fie, die fortan einen wichti­gen Teil seines künst­lerischen Schaffens aus­machen sollte.
Bild: Stress, Porto 2014, Foto: Lukasz Lawicki
Seit seinem Umzug nach Oldenburg im Jahr 2021 bereichert Lawicki die dortige Kunst­szene mit seinen Arbeiten. Als Regie­assistent und Regisseur am Olden­burgischen Staats­theater sowie als künst­lerischer Assistent im Technical Ball­room hat er seine viel­seitigen Talente zur Geltung gebracht und gleich­zeitig seine künstlerische Vision weiter­ent­wickelt. Seine Ver­bunden­heit mit der Straße und ihrer Dynamik ist geblieben. Seit 15 Jahren widmet sich Lawicki mit großer Leiden­schaft der Straßen­foto­grafie. Sein Werk ist geprägt von einem feinen Gespür für den authen­tischen Moment und einer tiefen Ver­bunden­heit zu den urbanen Land­schaften, die er erkundet. Dabei zeichnet sich sein künst­lerischer Ansatz durch Viel­seitig­keit aus - mal rebel­lisch und pro­vo­ka­tiv, mal sensibel und intro­spektiv.
Bild: Drunk Birdman, Porto 2016, Foto: Lukasz Lawicki
Für Lawicki ist die Straßen­foto­gra­fie weit mehr als ein ästhe­tisches Medium. Sie ist eine Kunst­form, die die Ver­gäng­lich­keit und Einzig­artig­keit des Augen­blicks zele­briert. Jedes seiner Bilder erzählt eine eigene Geschichte, die die Betrach­ten­den dazu ein­lädt, die ver­borgenen Nuancen des mensch­lichen Lebens zu er­forschen und zu hinter­fragen. Die Aus­stellung "Lukasz Lawicki - Von der Straße - Für die Straße" im Kunst­forum der Werk­schule Oldenburg bietet die ein­malige Gelege­nheit, sich auf eine faszi­nie­ren­de Reise durch Lawickis Werk zu begeben. Sie lädt dazu ein, die Magie der Straßen­foto­grafie in ihrer reinsten Form zu erleben und die ver­schie­de­nen Facet­ten des mensch­lichen Lebens im urbanen Um­feld zu ent­decken.

Autorin

Maren Hopp

Maren Hopp

Maren Hopp ist als frei Kunst­his­to­ri­ke­rin tätig.

Mail an "Wir sind Nähe"

Infothek

Werkschule – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V.
Rosenstraße 41
26122 Oldenburg

Öffnungszeiten

Mo - Fr 8.30 -12 Uhr
Mo, Mi, Do 16-19 Uhr

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Maren Hopp ist als frei Kunst­his­to­ri­ke­rin tätig.

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