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Jagoda Bednarsky und Felix Kultau präsentieren ihre vielschichtigen Werke im Oldenburger Kunstverein.
13. Juni 2023
Bild: Jagoda Bednarsky und Felix Kultau, Foto: Jan WelcheringDer Oldenburger Kunstverein freut sich, die Duo-Ausstellung "Heavy Meta / Shadowland" von den Künstlern Jagoda Bednarsky und Felix Kultau zu präsentieren. Die Ausstellung, die noch bis zum 30. Juli 2023 läuft, stellt eine Zusammenführung ihrer langjährigen Zusammenarbeit dar und zeigt die Verbindung ihrer sonst eigenständigen Werke.
Bild: Jagoda Bednarsky - ShadowlandJagoda Bednarsky, geboren 1988 in Goldberg, Polen, hat ihr Studium der freien Kunst an den renommierten Kunsthochschulen in Kassel und Frankfurt am Main absolviert. Ihre Malerei zeichnet sich durch eine bewusste und unbewusste Ansammlung von Motiven, Farben und Gesten aus. In ihren Werken finden sich motivische Zitate, die eine Metapher für Vergangenheit, Möglichkeit und Imagination darstellen. Ein wiederkehrendes Symbol in Bednarskys Werken ist dabei die Brust, die sowohl das Essentielle symbolisiert als auch auf das "Schattenland" der Mutterschaft verweist. Ihre Bilder sind geprägt von sinnlicher Betrachtung und vielschichtigen Formensprachen, die Blumen, Sonne und Vorhänge als wiederkehrende Motive enthalten. Besonders bemerkenswert ist Bednarskys Serie "Shadowland", die zwischen 2019 und 2020 entstanden ist. Hier greift sie auf das amerikanische Art Deco Magazin "Shadowland" zurück, das zwischen 1919 und 1923 veröffentlicht wurde. Die Cover des Magazins wurden von A. M. Hopfmuller gestaltet. In dieser Serie zeigt Bednarsky die Brust als Landschaft, neutral dargestellt und nicht nur lebensspendend. Die Bilder sind von einer subtilen Schönheit und laden die Betrachterinnen und Betrachter ein, in die Motive einzutauchen. Durch ihre kunstvolle Darstellung und die Verbindung von Symbolik und Ästhetik schafft Bednarsky eine einzigartige Atmosphäre, die ihre herausragende Fähigkeit, komplexe emotionale Botschaften in beeindruckende visuelle Kunst umzusetzen, verdeutlicht.
Bild: Ausstellungsansicht Bednarsky / Kultau, Foto: R. MÑrzFelix Kultau, geboren 1984 in Hanau, studierte an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der Kunstakademie Düsseldorf und an der Städelschule in Frankfurt am Main, die er 2015 als Meisterschüler von Monika Baer absolvierte. Er arbeitet heute hauptsächlich mit bildhauerischen und malerischen Praktiken. Seine Installationen bestehen aus rohen, industriellen und vorgefundenen Materialien, die ihren DIY-Charakter bewahren. Kultaus Werke reflektieren eine Form von Nostalgie, die von popkulturellen Einflüssen geprägt ist. Als Kind der Millennial-Generation drückt er eine Form von Nostalgie aus, die von popkulturellen Einflüssen geprägt ist. Insbesondere die amerikanische Popkultur der 1990er Jahre hat sich in sein Schaffen eingeschlichen und beeinflusst seine Werke maßgeblich. Durch seine Collagen aus materiellen Objekten und symbolischen Zeichen schafft Kultau eine Reflexion über die Schattenseiten unseres Wohlstandes in einer bequemen, mediengemachten Welt. Seine Werke regen zum Nachdenken an und laden die Betrachterinnen und Betrachter ein, die vielschichtigen Bedeutungen und Assoziationen zu erforschen, die in seinen kunstvollen Kombinationen von Materialien und Formen entstehen.
Bild: Ausstellungsansicht Bednarsky / Kultau, Foto: R. MÑrzDie Ausstellung "Heavy Meta / Shadowland" im Oldenburger Kunstverein bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, die faszinierenden Werke von Jagoda Bednarsky und Felix Kultau in einer einzigartigen Kombination zu entdecken. Während Bednarskys Malerei durch ihre vielschichtige Motivwahl und Farbgestaltung fesselt, wollen Kultaus Installationen aus alltäglichen Materialien dazu anregen, über die Verbindungen zwischen Nostalgie, popkulturellem Einfluss und die heutige Konsumwelt nachzudenken.
Autorin
Maren Hopp
Maren Hopp ist als frei Kunsthistorikerin tätig.
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