Förderpreis 2022
Neue Ausschreibung der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg
Bereits zum 20. Mal schreibt die Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg ihren begehrten Förderpreis aus, um den sich junge Künstlerinnen und Künstler der Region jetzt bewerben können. Für das kommende Jahr ist der Preis der Sparte Malerei gewidmet.
4. November 2021
Mit einem Preisgeld in Höhe von 8.000 Euro und einer institutionellen Einzelausstellung mit begleitender Dokumentation ist der Förderpreis der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg der einzige dieser Art und Reichweite im Oldenburger Land. Er wird wechselnd für die Sparten Fotografie, Malerei sowie Skulptur und Installation ausgeschrieben. Mit dem Preis sollen Künstlerinnen und Künstler vor Ort ermutigt werden, innovativ zu arbeiten. Zudem soll das Kunstprofil der Region gestärkt werden.
Voraussetzung ist, dass die Bewerberinnen und Bewerber im Alter bis 35 Jahre im Geschäftsgebiet der Öffentlichen Oldenburg, dem ehemaligen Land Oldenburg, leben oder geboren sind. Sie können sich in der künstlerischen Ausbildung befinden oder am Beginn einer selbständigen künstlerischen beruflichen Tätigkeit stehen. Zur formlosen Bewerbung sind Bilddokumentationen von bis zu zehn Arbeiten auf Datenträger oder per Daten-Upload (zur Projektion) einzureichen, die über das aktuelle Schaffen Auskunft geben, ferner sind Dokumentationsmaterial wie Kataloge und Angaben zum künstlerischen Werdegang beizufügen.
Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft eine unabhängige Fachjury, der Experten der jeweiligen Sparten als Gastjuroren angehören. Die Preisverleihung sowie die Ausstellung mit begleitender Dokumentation werden im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg stattfinden.
Die bisherigen Preisträger sind Reinhard Kühl (2003, Fotografie), Michael Ramsauer (2004, Malerei), Michael Beutler (2005, Skulptur und Installation), Matthias Langer (2006, Fotografie), Myriam Quiel (2007, Malerei), Charlotte Mumm (2008, Skulptur und Installation), Knut Sennekamp (2009, Fotografie), Jochen Mühlenbrink (2010, Malerei), Walter Zurborg (2011, Skulptur und Installation), Florian Wenzel (2012, Fotografie), Jan Pleitner (2013, Malerei), Katja Aufleger (2014, Skulptur und Installation), Geeske Janssen (2015, Fotografie), Marc von der Hocht (2016, Malerei), Gerrit Frohne-Brinkmann (2017, Skulptur und Installation), Aaron Rahe (2018, Malerei), Anne-Christin Stroje (2019, Fotografie), Katharina Albers (2020, Malerei) sowie Anneke Kleimann (2021, Skulptur und Installation).