• Heiße Gefahr

    Heiße Gefahr

    Die häufigsten Brand­urs­achen sollte man kennen

Von gefähr­lichen Brän­den in Häu­sern oder Woh­nun­gen liest man ja schon hin und wie­der. Aber dass man selbst ein­mal davon be­trof­fen sein könn­te, das glaubt man dann doch ir­gend­wie nicht. Dabei kommt es laut Feuer­wehr­ver­band allein in Deutsch­land jedes Jahr zu ca. 200.000 Brän­den. Umso wich­ti­ger, dass man die häu­figs­ten Brand­ur­sachen auf dem Schirm hat. Welche das sind, schauen wir uns hier an.

17. Mai 2024

Elektrizität ist ein Feuer­teufel

Das größte Brand­risiko im Haus geht von Elek­tri­zi­tät aus: Feuer ent­ste­hen zum Bei­spiel durch Mehr­fach­steck­dosen, die auf­grund von Über­las­tung heiß lau­fen, Hitze ab­strah­len­de Halo­gen­leuch­ten, die zu nah an brenn­ba­rem Mate­rial ste­hen oder auch große Elek­tro­ge­rä­te, die im Stand-by-Modus einen Kurz­schluss ver­ur­sachen. Auch von den viel ver­wen­de­ten Lithium-Ionen-Akkus geht ein hohes Brand­risiko aus. Gerade beim Laden von Note­books, Blue­tooth-Kopf­hö­rern oder Smart­pho­nes kommt es immer wie­der zu Brän­den. Ins­ge­samt kann man sagen, dass quasi jeder dritte Haus­brand im Zu­sam­men­hang mit Elek­tri­zi­tät ent­steht. Und die effek­tivs­ten Maß­nah­men, um einen sol­chen Brand zu ver­hin­dern, lau­ten: Stecker zie­hen, wenn das Gerät nicht in Ge­brauch ist, Akkus nicht in der Nähe von brenn­ba­ren Mate­ria­lien laden und am besten auch nur das für das für je­wei­li­ge Gerät be­stimm­te Lade­kabel ver­wen­den.

Auch Fahr­läs­sig­keit ist brand­ge­fähr­lich

Das kennen wir doch alle: Man ver­lässt das Haus und fragt sich, ob man den Herd in der Küche auch wirk­lich aus­ge­schal­tet hat. Falls nicht, lau­tet die Diag­nose mensch­liches Fehl­ver­hal­ten – und das ist eben­falls eine häu­fi­ge Brand­ur­sache. Dazu zäh­len Brän­de durch un­be­auf­sich­tig­te Ker­zen oder die Zi­ga­ret­te vorm Schla­fen­gehen ge­nau­so wie eine in Flam­men auf­ge­hen­de Brat­pfanne oder die noch glim­men­de Asche im Haus­müll. Gegen mensch­liches Fehl­ver­hal­ten hilft lei­der nur die volle Auf­merk­sam­keit.

Oft sind sogar andere Schuld

Man sollte es nicht glau­ben, aber fast jeder zehn­te Woh­nungs­brand ist auf Brand­stif­tung zu­rück­zu­füh­ren. Diese Brän­de gehen zum Bei­spiel von Men­schen aus, die be­wusst Feuer legen, aber auch Kin­der sind hier zu nen­nen, die mit Streich­höl­zern oder einem Feuer­zeug spie­len und sich des Risi­kos nicht be­wusst sind. Lei­der kann man auf den Risiko­fak­tor Brand­stif­tung per­sön­lich nur wenig Ein­fluss neh­men – aus­rei­chend plat­zier­te Rauch­mel­der im Haus sind da wohl noch die beste Lösung.

Offenes Feuer nicht zu ver­gessen

Wer zuhause ar­bei­tet, dass die Fun­ken sprü­hen, kann schnell ein un­schö­nes Feuer ent­fachen. Auch das ist eine Brand­ur­sache, die immer wie­der vor­kommt. Löten, Schwei­ßen oder Trenn­schlei­fen sind nur einige der Ar­bei­ten, die brand­ge­fähr­lich enden kön­nen. Wun­der­ker­zen zu Sil­ves­ter oder ein außer Kon­trol­le ge­ra­te­ner Tisch­kamin kön­nen eben­falls zum Brand­ver­ur­sacher wer­den. Hier schützt man sich am bes­ten durch die Devise „Safety first!“.

Lieber auf Nummer sicher gehen

Vor der Gefahr eines Feuers kann man sich zwar nicht zu 100 Pro­zent schüt­zen, aber mit einer guten Wohn­ge­bäude­ver­siche­rung ist man in jedem Fall gegen die nega­ti­ven finan­ziel­len Fol­gen ab­ge­sichert. Und das nicht nur bei Schä­den durch Feuer, son­dern auch durch Sturm, Blitz, Hagel und Lei­tungs­was­ser. Übrigens: Zum Schutz vor Ele­men­tar­schä­den haben wir natür­lich auch was Pas­sen­des parat. Einfach mal reinschauen!

Autor

Thomas Wilken

Thomas Wilken ist ein freier Mit­ar­bei­ter der Re­dak­tion.

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