Tipps für den Ausflug
05. August 2024Der perfekte Proviant für unterwegs.
Die Verpflegung sollte schon mundgerecht vorbereitet sein, rät Heike Kreutz vom Bundeszentrum für Ernährung. Und sie sollte schnell neue Energie liefern.
Ob Wanderung, Radtour oder ein Tag im Schwimmbad – wer im Urlaub oder zu Hause aktiv unterwegs ist, sollte eine gute Verpflegung im Gepäck haben. „Für Ausflüge sind mundgerechte Snacks ideal, die rasch Energie liefern, aber den Körper nicht belasten und müde machen“, weiß Heike Kreutz vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in Bonn.
Sättigendes Fingerfood
Ein guter Proviant ist Vollkornbrot mit Frischkäse, Hart- oder Schnittkäse und Tomatenscheiben, Rucola oder Kresse. Dazu: Gemüsesticks von Möhre, Kohlrabi oder Staudensellerie. Sie kann man dann gut in Kräuterquark oder Hummus dippen“, rät Kreutz. Für längere Touren eigne sich sättigendes Fingerfood, das auch kalt gut schmeckt, wie Gemüsepfannkuchen, Feta-Spinat-Waffeln, pikante Samosas (gefüllte Teigtaschen) oder orientalische Couscous-Bällchen. „Oder wie wäre es mit Sommerrollen?“ Dafür Reisplatten kurz in warmes Wasser legen, bis sie weich sind. Diese dann mit Glasnudeln, gedünstetem Brokkoli und in Streifen geschnittenem Gemüse wie Gurke, Paprika und Möhre füllen, gibt die BZfE-Expertin als Tipp.
Frisches Obst ergänze die Wegzehrung perfekt – etwa Kirschen, Beeren, Trauben, Pflaumen, Äpfel oder Birnen. Als süße Snacks böten sich Haferriegel, Studentenfutter, Bananenbrot oder Vollkornmuffins mit Beerenfrüchten an. Ein Früchtebrot mit getrockneten Feigen, Datteln und Cranberries, Leinsamen und gerösteten Nüssen sorge beim Picknick in der Natur für den nötigen Energienachschub.
Immer genug trinken
Ob zu Fuß, mit dem Rad oder beim Beach-Volleyball – bei körperlicher Anstrengung kommt man leicht ins Schwitzen. Daher sei ausreichend Trinken besonders wichtig, vor allem bei sommerlichen Temperaturen. „Mit Limetten- oder Zitronenscheiben, Himbeer- oder Erdbeerstückchen und frischen Kräutern wie Basilikum, Zitronenmelisse, Rosmarin oder Minze bekommt Leitungs- und Mineralwasser einen frischen Geschmack“, weiß Kreutz. Ein isotonisches Getränk fülle den Flüssigkeitsvorrat am besten auf, da die Elektrolytenkonzentration mit dem Blut vergleichbar ist. Ein Beispiel dafür sei eine Fruchtsaftschorle, für die man Saft und Mineralwasser im Verhältnis 1:3 mischen sollte.
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